Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: sehr gut, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Studie untersucht Langstreckenl uferInnen unterschiedlicher Laufsuchtauspr gung und auch, ob sich Streak Runner (L uferInnen, die t glich laufen) von Langstreckenl uferInnen unterscheiden. Es wurden 94 Halb- und/oder Marthonl uferInnen je nach Laufsuchtauspr gung (RAS-8) den Kategorien "niedrigen" (25 Perzentil), "moderaten" (Median) und "hohen Laufsuchtwerte" (75 Perzentil) zugeordnet und ihre athletische Identit t (AIMS), obsessive und harmonische Leidenschaft (passion scale) sowie Commitment (CR11) mittels online Fragebogen erhoben und verglichen. Zwar korrelieren alle vier Skalen positiv mit der Laufabh ngigkeit, doch nach Herauspartialisieren des Einflusses der anderen drei Skalen ist nur mehr ein signifikanter, positiver Zusammenhang zwischen Commitment und Laufabh ngigkeit vorhanden. Lauf-Commitment stellt au erdem den einzigen signifikanten Pr diktor der Laufsucht bei Langstreckenl uferInnen dar. L uferInnen der Kategorie "niedrige Laufsuchtwerte" besitzen geringere harmonische Laufleidenschaft als L uferInnen mit "hohen Laufsuchtwerten". Die Verbundenheit zum Laufsport ist bei L uferInnen "niedriger Laufsuchtwerte" geringer als bei L uferInnen der Kategorien "moderate Laufsuchtwerte" und "hoher Laufsuchtwerte". Alle Skalen wurden auf Unterschiede zwischen Streak Runner (N=47) und Langstreckenl uferInnen (N=47) analysiert. Streak Runner besitzen signifikant h here Laufsuchtwerte und laufen mehr Kilometer/Woche als Langstreckenl uferInnen. Die Eignung des RAS-8 als Laufsuchtfragebogen ist f r Streak Runner fraglich. Der einzige signifikante Pr diktor der Laufsuchtentwicklung bei Streak Runnern ist die athletische Identit t.