Unsere Gesellschaft ist an einem neuralgischem Punkt angekommen. Orientierungslosigkeit und Werteverfall bedrohen den geistigen Zusammenhalt und den gesellschaftlichen Frieden, während zugleich drängende Umweltprobleme und neue technologische Gefahren uns unsere Lebensgrundlage zu entziehen drohen. Die Gesellschaft der Zukunft sollte, von einer neuen Art des Denkens geprägt, von Liebe und Verantwortung durchdrungen sein. Als Konsequenz müssten wir uns vom Gedanken an einen unbegrenzten Fortschritt verabschieden, der sich ohnehin nur im Materiellen vollzieht. Das Universum kennt keinen Fortschritt, sondern nur Veränderungen. Rüdiger Moczall fordert einen Bewusstseinswandel, eine neue Weltsicht mit einer konkreten, nachvollziehbaren, für jeden verständlichen Vorstellung von der Allmacht, die uns den Weg zurück zu innerem wie auch äußerem Frieden und zu liebender Verantwortung weist, uns mit der Natur aussöhnt und Wissenschaft und Technik wieder in den Dienst der Menschlichkeit stellen wird.