Der demografische Wandel ist aktuell in vielen Wirtschaftszweigen und Verwaltungseinrichtungen omnipr sent und stellt auch Kommunen wie die Stadt Rosenheim vor die Herausforderung, auch zuk nftig bei zu erwartendem Fachkr ftemangel das vielf ltige Aufgabenspektrum durch kompetente und motivierte Mitarbeiter mit hoher Qualit t und dienstleistungsorientiert wahrnehmen zu k nnen. Um dem gewappnet zu sein, gilt es f r die Stadt Rosenheim, zuk nftig als m glichst attraktive Arbeitgeberin aufzutreten. Deshalb spielen zuk nftig gerade der Ausbau und die zielgerichtete Umsetzung einer lebensphasenorientierten Personalpolitik eine immer wichtigere Rolle. Eine praktizierte lebensphasenorientierte und damit wertsch tzende Unternehmenskultur betrachtet den Menschen nicht nur als Funktionstr ger im Unternehmen, sondern als Ganzheit. Es sollen dabei seine Erfahrungen und Emotionen im Beruf sowie im Privat- und Familienleben Ber cksichtigung finden. Hierdurch kann es ihr leichter gelingen, im Wettbewerb mit der Privatwirtschaft und mit anderen Beh rden motivierte und qualifizierte Fachkr fte besser an sich zu binden, aber auch leichter zu rekrutieren. Weiter muss sich die Stadt Rosenheim auch dem Thema "Biografieorientierung" annehmen. ber die unmittelbare Fachkompetenz hinaus verf gen die Mitarbeiter ber weitere, dem Arbeitgeber oftmals unbekannte oder unbewusste Kenntnisse und Fertigkeiten, die f r das Unternehmen f rderlich w ren. Werden Mitarbeiter entsprechend ihrer Biografie eingesetzt, unterst tzt dies deren Motivation, Arbeitsleistung und Arbeitgeberbindung. Deswegen ist die Stadt Rosenheim in Sachen Personalauswahl und -einsatz gefordert, die verschiedenen Kompetenzen der einzelnen Mitarbeiter soweit m glich zu ber cksichtigen. Ebenso ist die Stadt angehalten, vor allem die Kompetenzbiografie weiter zu f rdern.