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Leib und Sprache

Editat de Emmanuel Alloa, Miriam Fischer
de Limba Germană Hardback – 28 feb 2013
Die elf Beiträge dieses Bandes gehen aus verschiedenen Blickwinkeln dem Problem der Verkörperung von Sinn nach: phänomenologische, psychoanalytische und sprachwissenschaftliche Ansätze bilden dabei den Schwerpunkt; sie werden aber durch Studien aus der Literaturtheorie, der politischen Theorie und der Filmwissenschaft ergänzt.
Was heißt es - das ist die zentrale Frage -, den Körper als leibliches Medium aufzufassen, welches Sinn nicht nur verkörpert, sondern überhaupt erst entstehen lässt? Gibt es bereits eine Sprache des Leibes diesseits der Ebene ausdrücklicher Rede?
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Specificații

ISBN-13: 9783942393607
ISBN-10: 3942393603
Pagini: 236
Dimensiuni: 149 x 228 x 22 mm
Greutate: 0.45 kg
Editura: Velbrueck GmbH

Notă biografică

Emmanuel Alloa, Dr. phil., ist Assistenzprofessor für Kulturtheorie und Kulturphilosophie am Fachbereich Philosophie der Universität St. Gallen sowie Senior Research Fellow am NFS Bildkritik (eikones) in Basel. Er ist Gründungsmitglied des DFG-Netzwerks »Kulturen der Leiblichkeit« (2011-2014). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Phänomenologie, der neueren französischen Philosophie, der Ästhetik und Bildtheorie. Publikationen (Auswahl): La résistance du sensible, Paris: Kimé 2008; (Mithg.) Nicht(s) sagen. Strategien der Sprachabwendung im 20. Jahrhundert, Bielefeld: transcript 2008; Das durchscheinende Bild. Berlin/Zürich: diaphanes, 2011; (Hg.) Bildtheorien aus Frankreich: Eine Anthologie, München: Fink 2011; (Hg.) Du sensible à l'oeuvre. Esthétiques de Merleau-Ponty, Brüssel: La Lettre Volée 2012; (Mithg.) Leiblichkeit. Geschichte und Aktualität eines Konzepts, Tübingen: Mohr Siebeck/UTB 2012.Miriam Fischer, Dr. phil., ist Assistentin am Philosophischen Seminar der Universität Basel. Sie ist assoziiertes Mitglied des DFG-Netzwerks »Kulturen der Leiblichkeit« (2011-2014). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Phänomenologie, der neueren französischen Philosophie und der Ästhetik. Habilitationsprojekt zum Thema »Sprache und Gewalt«. Publikationen (Auswahl): Das Undenkbare denken. Zum Verhältnis von Sprache und Tod in der Philosophie Maurice Blanchots, Freiburg: Fwpf 2006; (Mithg.) Philosophie des Tanzes. Denkfestival - eine interdisziplinäre Reflexion des Tanzes, Freiburg: Fwpf 2006; Denken in Körpern. Grundlegung einer Philosophie des Tanzes, Freiburg: Alber 2010.

Cuprins

Emmanuel Alloa und Miriam Fischer, Leib und Sprache. Zur Einführung in ein verstricktes Thema
BEREDTE KÖRPER
Emil Angehrn, Körper, Leib, Fleisch - Von den Inkarnationen der Sprache
Joachim Küchenhoff, Zwischenleiblichkeit und Körpersprache. Sinn und Nicht-Sinn körperbezogener psychischer Leiden
Ludwig Jäger, Die Leiblichkeit der Sprache. Phylogenetische Reminiszenzen in systematischer Absicht
KLANGKÖRPER UND ZEICHENTRÄGER
Christian Grüny, Artikulation und Resonanz. Sprachverstehen als zwischenleiblicher Vorgang
Andris Breitling, Zeigende Rede. Weltbezug und Gestaltungsspielraum der Sprache
Matthias Flatscher, Derrida - oder Die Wiederkehr der Stimme
VERLETZENDE WORTE
Steffen K. Hermann, Was heißt sprechen? Sozialität, Gewalt und Leiblichkeit der Sprache bei Pierre Bourdieu
Gerald Posselt, Die Gewalt der Tropen. Sprache, Schrift und Einschreibung bei Kafka und Nietzsche
Stefan Kristensen, Leiblichkeit und Zeugenschaft. Zur Phänomenologie der Trauerarbeit
SPRACHEN DER KUNST
Jacob Rogozinski, ChorEgoGraphie. Leib und Rhythmus bei Antonin Artaud
Jörg Sternagel, Vom Körperausdruck zum Ausdruckskörper. Über Leiblichkeit im Film
Die Autorinnen und Autoren