Umfragen der EKD ergeben, dass die Predigt gefragt ist. Die Gottesdienstbesucher erwarten eine ansprechende Predigt. Was dies auch im Einzelnen genau hei en mag, sei dahin gestellt. Wichtig ist, dass es ein Interesse an der Predigt gibt und damit sind wir in Mitten in der zentralen Aufgabe der evangelischen Pfarrerschaft. Uns Protestanten ist die Predigt in die Wiege gelegt. Wir haben selber viele Predigten geh rt, sind gepr gt von einem oder verschiedenen Predigtstilen. Schauen wir in die Bibel, dann entdecken wir auch dort die gro e Bedeutung der m ndlichen Weitergabe der Botschaft Gottes. Damit ist an die Grundlage erinnert. Nun ans Werk. Da entsteht die Frage woher nehme ich Sonntag f r Sonntag die Kraft f r die Predigt? In uns steckt eine Leidenschaft. Wir sp ren die Freude und die Sch nheit, sch pferisch in der Predigt wirken zu k nnen. Schauen wir also nach, wo unsere Begeisterung liegt, neu geweckt wird und wo sie erstickt wird. Dennoch bleiben wir Prediger Bed rftige, ohne das Wirken des heiligen Geistes erlahmt jegliche Begeisterung. Es geht nicht um Nabelschau, sondern um die wichtige Aufgabe unseres Dienstes. Dies gilt im brigen auch f r die H rerschaft.