Im letzten Teil der Trilogie will Paul Stemmer sich mit aller Macht sich aus seiner misslichen Situation befreien. Das nicht einfache Unterfangen eines erwerbsunfähigen Selbstständigen beginnt auf der Couch seines Psychiaters. Unterstützt von einigen wenigen nimmt er den Kampf gegen sich, seine Gewohnheiten und den Rest der Welt auf, wird dabei jedoch immer wieder von merkwürdigen Vorfällen und Unfällen überrascht. Das Verwirrspiel zwischen Geheimdiensten und obskuren Geheimbünden wird immer undurchsichtiger und führt ihn an scheinbar unüberwindbare Grenzen. Kann er sich auf seine engsten Vertrauten wirklich verlassen? Sicher ist er sich nur bei Perla, seiner großen Liebe. Gemeinsam stellen sie sich den Herausforderungen. Paul findet langsam den Weg zu sich selbst. Dabei erlebt und erliegt er dem Rausch des Laufens. Paul Stemmer wäre nicht Paul Stemmer, hätte er nicht bald ein großes Ziel vor Augen: einen Marathonlauf. Er wagt sich an das Unmögliche und überwindet tatsächlich seine körperliche und psychische Schieflage mit der ihm eigenen Konsequenz. Die wöchentlichen Laufleistungen steigen, der Traum rückt näher. Paul ist bereit, alles zu geben. Aber ist es genug? Oder sind die dunklen Mächte doch stärker?