Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule f r Oekonomie & Management gemeinn tzige GmbH, Hochschulleitung Essen fr her Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese und hnliche Berichte rufen seit der Finanzkrise 2008 einen lauten Aufschrei in der Bev lkerung und in der Politik hervor. Gro z gige Angebote, wie die des Deutsche Bank AG Vorstandchefs Josef Ackermann, dass er in dem Krisenjahr auf einen Teil seiner Bez ge verzichten werde, entlocken der Bev lkerung nur ein m des L cheln. Auszahlungen an das Management in verschiedensten Bankh usern wurden geplant, obwohl der Antrag auf Hilfe aus dem 700-Milliarden schweren Rettungsplans schon gestellt war. Diese Zahlungen wurden oftmals mit den strategischen Entscheidungen und dem Weitblick der Manager f r das Gesch ftsjahr begr ndet. Die Politik fordert seitdem eine Obergrenze f r Managergeh lter. Christian Wulff fasst das Verhalten der Manager in scharfe Worte: "Eine pflichtwidrige Vernichtung von Kapital ist eine Straftat".2 Viele F hrungskr fte haben f r kurzfristige Liquidit tsbeschaffungen langfristige Verpflichtungen aufgenommen, die wissentlich einen exorbitanten, existenziellen Unternehmensschaden herbeif hren k nnten. Nicht nur die Deckelung der Managergeh lter, sondern auch die Ahndung von Fehlentscheidungen mit Haftung des Privatverm gens stand zur Debatte. Aufgrund egoistischer Entscheidungen der Manager haben Investoren Verluste in Millionenh he erfahren. Die Politik fordert Verg tungsmodelle, die die F hrungskr fte an Gewinnen und Verlusten beteiligt, die auf Grundlage ihrer Entscheidungen entstehen. Ein Wandel in der Denkweise muss herbeigef hrt werden, indem sich das Management auf unternehmerische Tugenden zur ck besinnt, die den langfristigen Unternehmenserfolg sichern. Die Basis daf r kann eine leistungsorientiere Verg tung auf Grundlage einer langfristigen Wertsteigerung des Unternehmens sein, die eine zus tzliche Entlohnung der Man