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Leselust in Risikogruppen: Gruppenspezifische Wirkungszusammenhänge

Autor Ursula Maria Stalder
de Limba Germană Paperback – 13 mar 2013
​Vorliegende Untersuchung kann verdeutlichen, dass sich die betrachteten Untergruppen (soziale Schicht, Migrationshintergrund, Geschlecht) hinsichtlich der Wirkstrukturen zur Erklärung der Lesekompetenz unterscheiden. Obwohl die Steigerung der bekannten Faktoren - wie beispielsweise der Lesemotivation - allen Schülerinnen und Schülern zugutekommt, zeichnen sich dennoch deutliche Unterschiede oder unterschiedliche Gewichtungen im Hinblick auf die Förderung der Lesekompetenz ab. Die Studie zeigt, dass die wohlgemeinte Aufforderung zum Lesen nicht nur der Motivation und dem Aufbau eines lesebezogenen Selbstkonzeptes entgegenwirkt, sondern insbesondere bei Jugendlichen aus einem sozial schwachen Milieu direkt den Aufbau der Lesekompetenz vermindert.
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Specificații

ISBN-13: 9783658017002
ISBN-10: 3658017007
Pagini: 368
Ilustrații: IX, 355 S. 75 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 22 mm
Greutate: 0.44 kg
Ediția:2013
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

​Spannungsverhältnis zwischen Leseanforderung und Lesekompetenz. - Verstehensprozesse beim Lesen. - Bedeutung der Anschlusskommunikation für das Leseverstehen. - Lesemotivation. - Theorien der Lesekompetenz. - Integration der theoretischen Ansätze in einem Prozessmodell. - Gruppenspezifische Unterschiede in der Lesekompetenz. - Gruppenspezifische Unterschiede in der Lesemotivation und der Anschlusskompetenz. - Fragestellung und zu prüfendes Modell. - Methodik und Forschungsdesign. - Erhebungsinstrumente. - Ergebnisse.

Notă biografică

Ursula Maria Stalder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Erziehungs- und Kulturwissenschaften an der Universität Osnabrück.

Textul de pe ultima copertă

Viele Jugendliche verlassen die Schule mit so geringen Lesekompetenzen, dass sie – so ist zu befürchten – nur in begrenztem Maße dazu in der Lage sind, die auf sie zukommenden beruflichen und gesellschaftlichen Anforderungen zu bewältigen. Ursula Maria Stalder verdeutlicht, dass sich die betrachteten Untergruppen (soziale Schicht, Migrationshintergrund, Geschlecht) hinsichtlich der Wirkstrukturen zur Erklärung der Lesekompetenz unterscheiden. Obwohl die Steigerung der bekannten Faktoren - wie beispielsweise der Lesemotivation - allen SchülerInnen zugutekommt, zeichnen sich dennoch deutliche Unterschiede oder unterschiedliche Gewichtungen im Hinblick auf die Förderung der Lesekompetenz ab. Die Autorin zeigt, dass die wohlgemeinte Aufforderung zum Lesen nicht nur der Motivation und dem Aufbau eines lesebezogenen Selbstkonzeptes entgegenwirkt, sondern insbesondere bei Jugendlichen aus einem sozial schwachen Milieu direkt den Aufbau der Lesekompetenz vermindert.
 
 
Der Inhalt
·         Spannungsverhältnis zwischen Leseanforderung und Lesekompetenz
·         Verstehensprozesse beim Lesen
·         Bedeutung der Anschlusskommunikation für das Leseverstehen
·         Lesemotivation
·         Theorien der Lesekompetenz
·         Integration der theoretischen Ansätze in einem Prozessmodell
·         Gruppenspezifische Unterschiede in der Lesekompetenz, der Lesemotivation und der Anschlusskommunikation
 
 
Die Zielgruppen
·         Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften sowie der Pädagogischen Psychologie
·         PädagogInnen
 
 
Die Autorin
Ursula Maria Stalder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Erziehungs- und Kulturwissenschaften an der Universität Osnabrück.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie
Includes supplementary material: sn.pub/extras