Cantitate/Preț
Produs

Lesen in Antike und frühem Christentum: Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter, cartea 66

Autor Jan Heilmann
de Limba Germană Hardback – 31 aug 2021
Die Studie zeichnet ein überraschend neues Bild der griechisch-römischen Lesekultur. Sie untersucht anhand der Leseterminologie, wie Menschen in der Antike ihr eigenes "Lesen" verstanden haben, und bezieht diese Ergebnisse auf die materiellen und sozialgeschichtlichen Zeugnisse über Leseverhalten und -bedingungen. Es werden verbreitete Annahmen widerlegt, z. B. über das grundsätzlich "laute" Lesen, über die Verbreitung einer performativen Vorlesekultur oder über den Gottesdienst als Ort der Erstrezeption neutestamentlicher Schriften. Ein differenziertes Modell zur Beschreibung von Lesepraktiken eröffnet neue Wege für die (historische) Leseforschung auch in anderen Bereichen. Vor allem wird deutlich, dass sich die neutestamentlichen Schriften im Rahmen dieser Lesekultur verstehen lassen und z. T. für die individuell-direkte Lektüre konzipiert wurden. Damit werden auch elaborierte Lektürekonzepte plausibel, wie sie etwa das Markusevangelium voraussetzt.
Citește tot Restrânge

Din seria Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter

Preț: 69867 lei

Preț vechi: 81241 lei
-14% Nou

Puncte Express: 1048

Preț estimativ în valută:
13370 14062$ 11171£

Carte disponibilă

Livrare economică 14-20 decembrie
Livrare express 03-07 decembrie pentru 7466 lei

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783772087295
ISBN-10: 3772087299
Pagini: 707
Dimensiuni: 223 x 161 x 53 mm
Greutate: 1.14 kg
Editura: Narr Dr. Gunter
Seriile Texte und Arbeiten zum neutestamentlichen Zeitalter, Texte und Untersuchungen zum neutestamentarischen Zeitalter


Notă biografică

Prof. Dr. Jan Heilmann ist Lehrstuhlinhaber der Professur "Neues Testament und griechisch-römische Kultur" an der LMU München. 2020 hat er sich an der Evang.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum mit der vorliegenden Arbeit habilitiert. Diese wurde mit dem Hanns-Lilje-Preis 2020 der Göttinger Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet.