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Literatur als Erinnerung: Winfried Woesler zum 65. Geburtstag

Editat de Bodo Plachta
de Limba Germană Hardback – 31 dec 2003
Die literarische Überlieferung spielt eine wichtige Rolle im Erinnerungsdiskurs, denn Texte haben immer auch als Erinnerungszeichen fungiert. Die Beiträge des vorliegenden Bandes versuchen aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlicher Annäherung an das Thema die literarischen Verfahren der Erinnerung am Einzelfall zu studieren. Diese konkrete Suche nach Spuren literarischer Erinnerung zeigt, wie schwierig, ja sogar problematisch das vielfach verzahnte Wechselverhältnis zwischen Erinnerung, Literatur und dem jeweiligen Kontext zu greifen und zu beschreiben ist.
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Specificații

ISBN-13: 9783484108608
ISBN-10: 3484108606
Pagini: 416
Ilustrații: 20 schw.-w. Abb., frontispeace
Dimensiuni: 155 x 230 x 28 mm
Greutate: 0.76 kg
Ediția:Reprint 2012
Editura: De Gruyter
Colecția De Gruyter
Locul publicării:Berlin/Boston

Cuprins

Inhalt: Hans Gerhard Senger, Zur Erinnerung. Über intrinsische und extrinsische Wege des Erinnerns, Expertenwissen und Computer-Amnesie. - Burghard Dedner, Dionysos versus Bacchus. Die wissenschaftliche Verdrängung einer Erinnerung. - Kurt Gärtner, Die Zwettler »Erec«-Fragmente: Versuch einer ersten Auswertung. - Margarete Springeth/Ulrich Müller, Computer und Film als Medien der Erinnerung an mittelhochdeutsche Literatur. - Herma Kliege-Biller, »Pater historiae aut pater mendaciorum?« Herodot und seine »Historien« zwischen Kritik und Apologie auf ihrem Weg in die Neuzeit. - Wilhelm G. Jacobs, »kehre lieber noch einmal selbst ... zurück.« Erinnerung in Lessings Erziehungsschrift. - Wolfgang Milde, Zerschnittene, gepauste und gefälschte Lessing-Autographen. Ein Beitrag zur Lessing-Rezeption im 19. Jahrhundert. - Günter Arnold, Herders Nachruf auf Klopstock. - Horst Nahler, Erlebnis, Erfahrung, Erinnerung bei Goethe. - Volkmar Hansen, Alexander I., Franz I., Napoleon: drei Kaiser und Goethe. - Gunter Martens, Über Handschriften gebeugt. Ein Versuch, Hölderlins >Mnemosyne< zu fassen. - Bernd Kortländer, Drostesche Landschaften. - Lothar Köhn, Wodan, »Schützer des deutschen Westens«, gespaltener Erzähler. Zur Deutung des Krieges in Raabes »Das Odfeld«. - H.T.M. van Vliet, »Verborgen half en half verstaan«/»Verborgen halb und halb verstanden.« Literarische Erinnerungsspuren in der Lyrik Jan Hendrik Leopolds. - Rüdiger Nutt-Kofoth, Charlotte Kestners Tradierungsstrategie. Zur Funktion von Erinnerung und Gedächtnis in Thomas Manns »Lotte in Weimar«. - Bodo Plachta, Die Bibliothek des KZ Buchenwald. - Chryssoula Kambas, »Die Welt ist identisch - ob Hannover, Paris oder Jerusalem«. Literatur und Erinnerung in Werner Krafts Autobiographie und »Der Wirrwarr«. - Hartmut Steinecke, »nachgeboren, also spielend.« Literatur als Erinnerung in Robert Schindels Roman »Gebürtig«. - Ortrun Niethammer, Konversionen und Renegaten. Autobiographische Rückblicke auf die DDR anhand literarischer Beispiele von Monika Maron und Uwe Kolbe. - Bernhild Boie, Erinnertes Erfinden. - Wolfgang Asholt, Theater/Roman. - Walter Hinck, Phantasie als Wünschelrute der Erinnerung. - Publikationen von Winfried Woesler.