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Lobbying in der Europäischen Union: Zwischen Professionalisierung und Regulierung

Editat de Doris Dialer, Margarethe Richter
de Limba Germană Paperback – 23 oct 2014
Dem EU-Lobbying eilt ein schlechter Ruf voraus. Die Brüsseler Lobbyingszene gilt als besonders korrupt und intransparent. Die Bürger assoziieren mit ihr üppige Arbeitsessen und geheime Absprachen. Das negative Image wurde durch Skandale wie die „Dalligate“ oder die „Cash-for-Amendments-Affäre“ noch verstärkt. Seither treten Lobbyisten lieber als Interessenvertreter, Consultants oder Public Affairs Manager auf. Dabei ist ihre Expertise ein elementarer Bestandteil europäischer Gesetzgebungsprozesse. Die versuchte Einflussnahme ist nicht per se zu verurteilen, wohl aber die mangelnde Transparenz. Die zunehmende Professionalisierung und Differenzierung europäischer Interessen muss daher mit einer gesetzlichen Regulierung einhergehen.
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Specificații

ISBN-13: 9783658032203
ISBN-10: 3658032200
Pagini: 250
Ilustrații: XIV, 328 S. 9 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.45 kg
Ediția:2014
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

Die Lobbyingadressaten: Kommission, Rat und Parlament.- Die Lobbyingakteure: Lebensmittel- und Agrarindustrie, Pharmaindustrie, Menschenrechts-NGOs, IT-Lobbying.- Die jüngsten Lobbyingskandale: Dalligate, Revolving Door, Cash for Amendments.- Die Lobbyingtrends: Diversifizierung, Professionalisierung und Regulierung​.

Notă biografică

Mag. Dr. Doris Dialer arbeitet seit Jahren im Europäischen Parlament. Sie lehrt an der Universität Innsbruck, am MCI-Management Center Innsbruck, der Donau-Universität Krems und an der Deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin.
Margarethe Richter arbeitet im Europäischen Parlament und ist externe Lehrbeauftragte an der Deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin.

Textul de pe ultima copertă

Dem EU-Lobbying eilt ein schlechter Ruf voraus. Die Brüsseler Lobbyingszene gilt als besonders korrupt und intransparent. Die Bürger assoziieren mit ihr üppige Arbeitsessen und geheime Absprachen. Das negative Image wurde durch Skandale wie die „Dalligate“ oder die „Cash-for-Amendments-Affäre“ noch verstärkt. Seither treten Lobbyisten lieber als Interessenvertreter, Consultants oder Public Affairs Manager auf. Dabei ist ihre Expertise ein elementarer Bestandteil europäischer Gesetzgebungsprozesse. Die versuchte Einflussnahme ist nicht per se zu verurteilen, wohl aber die mangelnde Transparenz. Die zunehmende Professionalisierung und Differenzierung europäischer Interessen muss daher mit einer gesetzlichen Regulierung einhergehen. ​
Der Inhalt
Auftakt und theoretische Annährung.- Hauptadressaten im EU-Institutionengefüge.- Akteure: Die Lobbyingszene in Brüssel.- Skandale und Regulierungsversuche.- Tendenzen und Lobbying-Trends.
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft PolitikberaterInnen und LobbyistInnen
Im Politikbetrieb Tätige
JuristInnen
Die Herausgeberinnen
Mag. Dr. Doris Dialer arbeitet seit Jahren im Europäischen Parlament. Sie lehrt an der Universität Innsbruck, am MCI-Management Center Innsbruck, der Donau-Universität Krems und an der Deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin.
Margarethe Richter arbeitet im Europäischen Parlament und ist externe Lehrbeauftragte an der Deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin.

Caracteristici

Differenzierte und perspektivische Analyse von EU-Lobbying
Einblicke aus Praxis und Wissenschaft - Gelungene Kombination
Top aktuell! 2014 werden die Weichen für das neue Führungsteam der EU gestellt?
Includes supplementary material: sn.pub/extras