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Lofting, H: Dr. Dolittle/Tiere


en Hardback – 31 ian 2000
Doktor med. John Dolittle aus Puddelby auf der Marsch weiß, dass man die Tiersprache sprechen muss, um ein guter Tierdoktor zu sein. Also lässt er sie sich von seinem Papagei Polynesia beibringen, damit er seinen neuen Patienten kein Senfpflaster verschreibt, wenn sie eigentlich eine schöne grüne Brille brauchen. Bald ist er so berühmt, dass sogar die Affen in Afrika nach ihm schicken. Die außergewöhnlichen Abenteuer des Doktor Dolittle liegen jetzt in einer dem Originalton Hugh Loftings angemessenen Neuübersetzung von Gisbert Haefs vor, über die es im Nachwort von Elke Heidenreich heißt: Wir können es nur begrüßen, dass nun endlich mehr als siebzig Jahre nach der deutschen Erstausgabe eine überarbeitete, frische, eng am Original orientierte Neuübersetzung vorliegt.
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Specificații

ISBN-13: 9783791535739
ISBN-10: 3791535730
Ilustrații: Illustr. v. Autor.
Dimensiuni: 131 x 196 x 19 mm
Greutate: 0.26 kg
Editura: Dressler Cecilie

Recenzii

""Unaufdringlich schwingt eine Ahnung von der ganzen Poesie und dem ganzen Tiefsinn der Welt durch die Atmosphäre des Buchs." Das schrieb ein gewisser Oskar Loerke im Geleitwort zur deutschen Erstausgabe von 1926 und wünschte dem Buch damit, "daß der wohlgelehrte und brave Freund und Arzt der Tiere, Dr. med. Johann Dolittle, aus der kleinen Stadt Puddleby auf der Marsch unsere ganze schmerzlich zerrissene Erde erobern wird". Der Wunsch hat sich erfüllt, und Loerke wusste schon damals warum: "... weil Dr. Dolittle wirklichkeitsfroh ist und mit dem einfachen Zauber der Wahrheit selbst das Phantastische, Tief- und Hintersinnige anschaubar und heiter macht." Aber wie konnte ein so hoher Anspruch gelingen? Nun, dieser wundersame Dr. Dolittle hat sich Eingang in die Herzen von Millionen Kindern verschafft, weil er schlicht und einfach bereit ist, mit größter Achtsamkeit hinzusehen, hinzuhören, zuzupacken. Es ist darum nahe liegend, dass er die Sprache der Tiere lernt, von der weisen, da 183 (oder 184?) Jahre alten Papageiendame Polynesia. Natürlich studiert er ihre Sprache nicht, weil er als Gelehrter gelten will, sondern um die Tiere und die ganze Kreatur besser verstehen zu können, in ihrer Lebendigkeit, in ihren Ängsten, großen Bedrohungen und auch mit ihren kleinen Wehwehchen. Doktor Dolittle merkt darum gleich, dass der alte Ackergaul eine neue Brille braucht, und zwar unbedingt eine grüne. Und er versteht den Hund Jip, zu ihm ganz ohne Geräusche spricht, ja die Nase benutzt, um Fragen zu stellen. Und so packt ihn auch das Mitleid mit den Affen in Afrika, die plötzlich unter einer schlimmen, geheimnisvollen Krankheit leiden. Doch damit beginnt auch schon die spannende Abenteuerreise, deren Verlauf hier natürlich nicht verraten werden darf. Nur so viel: Selbstverständlich kommen alle Lieblingstiere mit nach Afrika, und Tschi-Tschi, der Affe, darf, wenn alle anderen glücklich zurück nach Hause fahren, sogar in seiner alten Heimat bleiben. Gut, dass Doktor Dolittle den Hilferuf durch eine Schwalbe überhaupt mitbekommen hat. Sie kommt im tiefen Winter (als Zugvogel!) aus dem Süden zurück geflogen, mitten hinein in die vergnügliche Vorleserunde, die Doktor Dolittle gerade in seiner Küche veranstaltet hat, natürlich "aus Büchern, die er selbst in der Tiersprache geschrieben hatte". - Besser kann man Kinder mit einem Buch nicht verzaubern und zum Zuhören bringen, darin liegt das ganze Geheimnis dieses Klassikers. Seine Sprache, meinte Loerke, "verlässt niemals den Fassungsbereich der kindlichen Vernunft", doch reicht sie wie die der Erwachsenen "bis an die äußersten Grenzen der sichtbaren und empfindbaren Welt"; aber "sie besitzt ein größeres Vertrauen und nähert sich damit leichter der Ferne, sie wittert in größerer Bereitschaft das Verborgene", weil ihre "tägliche Erfahrung das Staunen ist" ... Dieses Staunen zu bewahren und zu stärken, ist die Leistung solcher Kinderbuchklassiker. (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem Libri-Fachkatalog Harry & Pooh 2008/2009)"