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Logik und Kultur: der Westen, Indien, China und Japan: Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen, cartea 27

Autor Gregor Paul
de Limba Germană Paperback – dec 2013
Ein Beitrag zur transkulturellen Philosophie Die Studie soll in exemplarischer Weise zeigen, dass logisches Denken universal und damit eines der wichtigsten Medien interkultureller Kommunikation ist. Letztlich heisst das, dass prinzipiell alle Menschen aller Kulturen aus denselben Pramissen dieselben Folgerungen ziehen, wenn sie denn keine Fehler machen. Um die leitende Hypothese zu begrunden, analysiert die Studie verschiedene Theorien der Widerspruchsfreiheit und formal gultiger Schlussfolgerung, wie sie in indischen, chinesischen und japanischen Kulturen entwickelt wurden, und vergleicht sie mit westlichen Gegenstucken. Ungeachtet der - durchaus interessanten - Unterschiede, die zwischen einzelnen LogikTheorien - im Ubrigen auch innerhalb einer Kultur - bestehen, betrachten doch all diese Theorien logische Grundgesetze wie das Widerspruchsfreiheitsprinzip (etwa in der Form A ist nicht NichtA ) als gultig, ausgenommen allein die fundamentalistischen religiosen Lehren, wie sie insbesondere in der mittelalterlichen europaischen Scholastik vertreten wurden. Neben ihren Analysen von Theorien fuhrt die Studie auch Beispiele logischen Denkens an. Sie finden sich in grosser Zahl etwa in den klassischen philosophischen Texten der verschiedenen Kulturen. Eine Besonderheit der Studie liegt darin, dass mit ihr zum ersten Mal im Westen, ja vielleicht weltweit, die LogikTheorie eines bedeutenden klassischen japanischen buddhistischen Scholastikers vorgestellt wird.
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Din seria Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen

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Specificații

ISBN-13: 9783796532467
ISBN-10: 3796532462
Pagini: 46
Dimensiuni: 195 x 243 x 7 mm
Greutate: 0.08 kg
Editura: Schwabe Verlag Basel
Seria Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen


Notă biografică

Gregor Paul , geb. 1947, ist Professor für Philosophie an der Universität Karlsruhe (KIT), Präsident der Deutschen China-Gesellschaft und Berater eines japanischen Kulturzentrums. Zahlreiche Gastdozenturen und Studienaufenthalte im sinoasiatischen Raum. Buchveröffentlichungen zum Thema: «Philosophie in Japan» und «Einführung in die Interkulturelle Philosophie». Im Zuge seiner Logik-Studien ist Gregor Paul seit 2011 mit der Durchführung eines Projektes zur Logik-Theorie im Buddhismus befasst, das an der Universität Bochum angesiedelt ist. Eine im November 2013 in Lumbini (Nepal) durchgeführte internationale Konferenz zur Logik vor allem in der buddhistischen Scholastik hat er organisiert. Außerdem ist er einer der Verfasser der Beiträge zum im Vorbereitung befindlichen «Handbook oft the History of Logic in China».