Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 3,0, Georg-August-Universit t G ttingen (Sozialwissenschaftliche Fakult t), Veranstaltung: Diskontinuit ten im Wohlfahrtsstaat, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit kindbedingten Erwerbsunterbrechungen von M ttern in Deutschland und Schweden. Dabei wird der L ndervergleich auf den beruflichen Wiedereinstieg und deren Karrierefolgen gelenkt. Die zentrale Leitfrage, die sich daraus ergibt und im folgenden beantwortet werden soll, lautet: Welche Auswirkungen haben schwangerschaftsbedingte Erwerbsunterbrechungen von M ttern auf deren Wiedereinstieg in das Berufsleben und deren Lohnentwicklung innerhalb der unterschiedlichen Wohlfahrtsstaatsregime Deutschland und Schweden? Unter Bezug auf die jeweiligen landestypischen familienpolitischen Ma nahmen soll am Ende diskutiert werden durch welche Leistungen Anreize und Restriktionen f r deutsche und schwedische M tter entstehen, die die eventuellen Lohneinbu en nach der Mutterschaft verhindern oder f rdern. Um einen Einblick in die jeweilige Erwerbsbeteiligungsstruktur und Besch ftigungsmuster von Frauen in Deutschland und Schweden zu bekommen werden diese im nachfolgenden erl utert. Daran schlie t sich die Wohlfahrtstypologie von Esping-Andersen an, die als Zuordnungsprinzip der jeweiligen L nder dient, um im daran folgenden Kapitel zu den modernen Sozialpolitiken besser verstehend kann, auf welcher Wohlfahrtsstaatslogik bestimmte Leistungen gr nden und sich zuordnen lassen. Daran schliesst sich das Kapitel mit den l nderspezifischen Ergebnissen der empirischen Studien zu Lohneinbu en nach der Mutterschaft. Unter Kontrolle von Unterbrechungsdauer und Bildungsgrad, werden die Einkommensentwicklungen vergleichend empirisch gekl rt.