Folge vier der Sampler-Reihe mit psychedelischer Musik aus aller Welt führt nach Großbritannien. Psychedelic Rock, Acid Rock, Space Folk - Mitte der 60er Jahre begann in den USA und in England der drogenerprobte Siegeszug psychedelischer Musik. Was sich zunächst in Klassikern wie "Sgt. Pepper", "Their Satanic Majesties Request" oder "In-A-Gadda-Da-Vida" einer breiten Masse offenbarte, entwickelte sich bis Anfang der 70er Jahre zu einem weltumspannenden Phänomen. Auf der Compilation-Serie "Love Peace & Poetry" stehen nicht die großen Namen im Mittelpunkt, sondern Geheimtipps, deren Aufnahmen heute hochgehandelte Sammlerstücke sind, schillernde Perlen von obskuren Psychedelic-LPs aus allen Teilen der Welt. Folge vier richtet den Focus auf das Mutterland der Popmusik. Auf "British Psychedelic Music" finden sich neben hochtalentierten Semi-Professionals auch Künstler, die damals auf Major-Companies veröffentlichten. Darunter Bands bekannterer Namen wie Gary Walker (Walker Brothers), Joey Molland (Badfinger) oder Bill Nelson, der mit Be Bop Deluxe Ende der 70er ein kleines Stück britischer Popgeschichte schrieb. Zusammen mit Andwellas Dream, Dark, Dogfeet oder Parameter erklingt hier eine "Enzyclopaedia Britannica" der progressiven psychedelischen Musik. Wie alle "Love, Peace & Poetry"-Compilations enthält auch "British Psychedelic Music" umfangreiche Liner-Notes und hilfreiche Verweise auf Re-Issues.