Niemals w re Lydia auf die Idee gekommen, dass etwas nicht stimmen k nnte. Pl tzlich lernt sie jemanden kennen und ihre ganze Welt ver ndert sich. Sie schwimmen auf einer Wellenl nge und f hlen sich sehr vertraut miteinander. Doch genau diese Verbundenheit wird zu einem Problem. Die Wahrheit, die ans Licht kommt, hinterl sst ein tiefes Loch in ihrem Herzen.Damit nicht noch mehr Geheimnisse aufgedeckt werden, wird Lydia ins Internat geschickt. Doch hindert diese Distanz sie nicht daran, dass sie sich ihrer Gef hle zu jemandem, den sie nicht lieben darf, immer bewusster wird. Und gerade als Lydia zu sich findet und akzeptiert, wird ihr erneut der Boden unter den F en gerissen und das Loch, in das sie f llt, ist sehr viel tiefer, als alles, was sie bis dahin erlebte.***Du machst dir zu viele Gedanken. Es muss doch nicht so laufen. Warum musst du mir immer wieder meine Fehler vorhalten? Weil sie mir weh taten. Es w re mir nicht so wichtig, wenn du mir nicht so viel bedeuten w rdest.***Sie war so einsam. Nein, sie wollte keine Beziehung. Sie wollte einen Freund. Jemanden, der sie einfach so in den Arm nahm. Trost spendete, behutsam ber ihre Haare strich und ihr das Gef hl von Geborgenheit vermittelte. Sie sp rte, mitten im Sommer, eine K lte um sich herum.