Religion und Glück sind für viele Menschen wie Feuer und Wasser. Insbesondere das Christentum wird im Gegensatz etwa zum Buddhismus, der den lächelnden Buddha und Dalai Lama kennt, als leibfeindlich, weltfremd und düster angesehen.

Wie genau aber verhalten sich glauben und glücklich sein zueinander? Schließen sie einander aus oder machen Religion und Glaube glücklich? Ist ein Glücklicher auch religiös? Oder muss man gar erst glauben, um glücklich zu werden?

Diesen Fragen geht Thomas Holtbernd nach. Dabei macht er keine Glücksversprechen und bietet auch keine Glücksformel, die man einfach nur anwenden müsste, kein Glücksmantra zum Nachplappern. Es gibt nur die Aufforderung: Gehe hin und sei glücklich! Die Tat des Glaubens oder, mit Thomas von Aquin gesprochen, der Genuss Gottes macht glücklich.