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Macht und Ohnmacht der Sprache

Autor Hans Heinz Holz
de Limba Germană Paperback – 31 mai 2011
Werner Krauss schrieb, die eigentliche und wesentliche Funktion der Sprache sei die Mitteilung. Mitteilung hat statt als Gedankenaustausch zwischen Menschen in der Rede, aber auch als Bericht, der sich im geschriebenen Wort manifestiert. Kleist, nicht der größte, aber der sprachmächtigste deutsche Dramatiker und Erzähler, hat beide Formen der Mitteilungsfunktion der Sprache beispielhaft gestaltet und reflektiert. Das Verhältnis der Dramen zur Erzählsprache Kleists macht die Struktur der beiden Mitteilungsformen kenntlich. Diese sprachphilosophischen Aspekte, die am Werk Kleists herauszuarbeiten waren, beschäftigten Hans Heinz Holz zunächst. Sein 1961 erschienenes Buch "Macht und Ohnmacht der Sprache", das jetzt auch den Schwerpunkt des vorliegenden Bandes ausmacht, ging aus diesen Studien hervor. Die kleineren Arbeiten, die nun hier zusammengefasst werden, schlossen sich an.
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Specificații

ISBN-13: 9783895288647
ISBN-10: 3895288640
Pagini: 174
Dimensiuni: 149 x 209 x 18 mm
Greutate: 0.27 kg
Editura: Aisthesis Verlag

Notă biografică

Hans Heinz Holz war bis zu seiner Emeritierung Professor für Philosophie zunächst in Marburg, dann in Groningen (Niederlande). Er ist Ehrenpräsident der ,Internationalen Gesellschaft Hegel-Marx für Dialektisches Denken'. Letzte Buchveröffentlichungen: "Dialektik: Problemgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart" (5 Bde., WBG, 2010) und "Aufhebung und Verwirklichung der Philosophie Bd. 2: Theorie als materielle Gewalt. Die Klassiker der III. Internationale" (Aurora, 2011). Bei Aisthesis sind u.a. von ihm erschienen: "Philosophische Theorie der bildenden Künste" (3 Bde., 1996/97) und "Seins-Formen. Über strengen Konstruktivismus in der Kunst" (2001). Sein Grundlagenwerk "Der ästhetische Gegenstand" erschien 2009 in zweiter Auflage.

Cuprins

Vorwort I. Zwischen Rousseau und Patriotismus. Zur Dialektik im Werke Heinrich von Kleists II. Annotationen zur Hermannsschlacht III. Macht und Ohnmacht der Sprache. Untersuchungen zum Sprachverständnis und Stil Heinrich von Kleists Einleitung 1. Teil: Das Versagen der Sprache als dramatisches Motiv und als dramaturgisches Mittel 2. Teil: Die nüchterne Faktizität des Erzählstils Schluss IV. Kleist und Klassik