Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Hochschule Fresenius; K ln, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 70er Jahren sorgte ein Blindtest der Firma Pepsi f r gro es Aufsehen. 52% der Testpersonen gaben an, dass ihnen Pepsi besser schmecke als Coca Cola. Bei offener Nennung der verschiedenen Marken fiel das Ergebnis jedoch mit der Mehrheit f r Coca Cola und gegen Pepsi ganz anders aus. Die Ver ffentlichung dieses Tests, eine starke Werbekampagne von Pepsi mit bekannten Prominenten wie Michael Jackson und eine Fehlentscheidung des Managements von Coca Cola f hrten dazu, dass Coca Cola seine Nr.1-Stellung am Markt an die "junge", "aufregende" und "hippe" Pepsi verlor. Die schwerwiegende Fehlentscheidung lag darin, den Geschmack der Coca Cola an den von Pepsi anzupassen, statt auf den starken Einfluss der Marke zu vertrauen. Coca Cola war immer ein Teil der amerikanischen Kultur gewesen und verband den Kunden mit dieser, vor allem durch Erinnerungen und Gef hle. So wurde Coca Cola immer als "real" und "cool" wahrgenommen. Erst die R ckbesinnung auf die urspr nglichen Coca Cola Werte und den "alten" Geschmack verschaffte Coca Cola erneut die Spitzenposition in Amerika. Demnach beeinflusste das Bild des Konsumenten von der Marke, die Werte die diese und das Unternehmen vertritt und die emotionale Bindung an eine Marke die Wahl des Konsumenten. All diese Kriterien vereinen sich zu einem Konstrukt, das man Markenpers nlichkeit nennt. Dieses Konstrukt, insbesondere seine Relevanz f r die heutige Markenf hrung und das Marketing, soll in der vorliegenden Hausarbeit n her untersucht werden. Hierzu erfolgt im ersten Teil sowohl eine Definition der Markenpers nlichkeit und deren Komponenten Marke und Pers nlichkeit, als auch eine kurze Darstellung der Messbarkeit dieser. In einem weiteren Kapitel sollen Wirkungsweisen und M glichkeiten des Aufbau