Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich P dagogik - Medienp dagogik, Note: 1,0, Universit t zu K ln (Humanwissenschaftliche Fakult t), Veranstaltung: Medien und Identit t, Sprache: Deutsch, Abstract: Erziehungswissenschaften und P dagogik sehen in der Bildung eine zentrale Schl sselrolle f r eine erfolgreiche bzw. nicht erfolgreiche Identit tsbildung. Obwohl Identit tskonstruktion mittlerweile als ein lebenslanger Prozess angesehen wird, gilt die Jugendphase auch heute noch als der bedeutendste Zeitabschnitt in der der Mensch sich seiner eigenen Identit t und seinem Platz in der Gesellschaft bewusst wird. Wenn Bildung einen bedeutenden Faktor f r die Identit tsbildung darstellt, so gilt dies auch f r die Medienbildung. Erfolgt dadurch der Erwerb von gelungener Medienkompetenz, so kann mittels dieser ebenso eine erfolgreichere Identit tskonstruktion gelingen. Derzeit verbreitet sich die Verwendung neuer bzw. digitaler Medien rasant schnell und auch oder gerade Jugendliche bedienen sich dieser t glich. Das Internet und technische Kommunikationsmittel, wie Smartphone, Laptop oder Tablet, begeistern alle Jugendlichen. Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und beeinflussen ihn auf vielf ltige Weise. Obwohl Medien als kulturelle Ressource und Bildungsmittel angesehen werden, sind Migrationsjugendliche laut PISA immer noch in der Bildung benachteiligt. Stehen also Jugendliche mit Migrationshintergrund, denen oftmals auch eine prek re Zugeh rigkeit zwischen den Kulturen zugeschrieben wird, ihren deutschen Mitsch lern in der Identit tsbildung durch Medien etwa nach?