Mein Leben für und mit 15 Doggen durch 37 Jahre

Pia Bracony Schilling stammt aus einer italienisch-dänischen Künstlerfamilie. Geboren in Hamburg und aufgewachsen in Dänemark, ergriff sie zunächst den Beruf der Schauspielerin. Nachdem ihre erste Ehe gescheitert war, verließ sie ihre Heimat und ging 1947 in das total zerstörte Berlin, wo sie mit ihrem zweiten Mann ein neues Leben begann.In ihrer Kindheit verbrachte sie jede freie Minute in der Natur und, wann immer möglich, mit Tieren. Stets hatte sie Papier und Bleistift dabei, um ihre Erlebnisse aufzuschreiben. Ihre besondere Liebe zu Doggen entdeckte sie durch die Lektüre des Buches "Die gelbe Dogge Senta" von Paul Eipper, das sie in den ersten Jahres in Berlin von ihrem Mann geschenkt bekam. Seither war sie der Faszination dieser Rasse verfallen und setzte alles daran, eine Dogge zu bekommen. Dieser Wunsch wurde ihr 1952 zum ersten Mal erfüllt. Insgesamt waren es sechzehn Doggen, die ihr Leben außerordentlich bereicherten und ihr sowohl die harte Nachkriegszeit in Berlin als auch manch einen Schicksalsschlag, den sie bewältigen musste, erleichterten. Dass auch sie viel für Doggen getan hat, manifestiert sich in der Ehrenmitgliedschaft im Deutschen Doggenclub e.V., die ihr am 12. September 1988 als Anerkennung für ihre besonderen Dienste an der Rasse der Doggen verliehen wurde.

VorwortWie ich mein Herz für Doggen entdeckteAida - ein Traum wird wahrDie Hochzeit und ihre FolgenBambino - mein Trost in schweren ZeitenAmica und Bambino - zwei gute FreundeCäsar - eine neue Heimat für einen FindlingElla - ein Kobold voller StreichePia - eine Epoche meines LebensSabattino - eine große Hoffnung wird begrabenVizier - Pias neuer FreundDanny - mein geliebtes HollandmeisjeAida II - Pias Tochter und ihre GeschwisterAmica II - herzlose Nachbarn in BerlinAdor - wiedergefundenes ZuhauseAnka - viel mehr als nur ein GastAbschied von BerlinCarlotta und Beatus - ein Neuanfang im WestenNachtrag