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Mein Name ist Gundermann: Aisthesis Essay, cartea 43

Autor Horst Pulkowski
de Limba Germană Paperback – noi 2015
Kaum jemand kennt ihn, den Gundermann, und doch entfaltet dieses Wildkraut ein reges Leben in der deutschsprachigen Literatur. In Landschaftsbeschreibungen gehört es zur pastoralen Szene, es hat aber auch Teil an utopischen Weltentwürfen. Namensträger der Pflanze zeichnet große Menschlichkeit aus. Jungen Mädchen zeigt sie im ganzen 19. Jh. sinnbildhaft die ihnen von der Gesellschaft vorgezeichnete Geschlechterrolle auf. Im 20. Jh. verbindet sich mit dem Anblick des kleinen Frühjahrsblühers die Sorge, der Mensch könne die Natur und mit ihr sich selbst zerstören. Die Pflanze wird zum Seismographen sich anbahnender Umbruchsituationen und schwelender gesellschaftlicher Konflikte.
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Din seria Aisthesis Essay

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Specificații

ISBN-13: 9783849811365
ISBN-10: 3849811360
Pagini: 158
Ilustrații: 4 farbige Fotos, 5 schwarz-weiße und 1 farbige Zeichnungen
Dimensiuni: 128 x 205 x 15 mm
Greutate: 0.21 kg
Ediția:Erstauflage.
Editura: Aisthesis Verlag
Seria Aisthesis Essay


Notă biografică

Horst Pulkowski, Studium der Germanistik, Musikwissenschaft und Schulmusik. Prof. (i. R.) am Staatl. Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Heidelberg. Veröffentlichungen u.a. zur Didaktik und Theaterpädagogik, zur Rolle der Musik als Menschheitsphänomen und zur Motivgeschichte des Holunders.

Cuprins

Einleitung Namen sind Gehäuse des Wissens Der Pflanzenname und was man ihm an Informationen entnehmen kann Landschaftsbilder mit Gundermann Landschaftsmerkmal Ruderalpflanze Anna Ritter: Frühlingstage am Gardasee (1902) Emil Stender: Wanderungen um Hamburg (1925) Wulf Kirsten: sieben sätze über meine dörfer (1970) Jürgen Becker: Schnee in den Ardennen (2003) Frühlingsblüher als Landschaftskulisse Julius Wolff: Der wilde Jäger. Eine Waidmannsmär (1877) Detlev von Liliencron: Der Richtungspunkt (1885) Hermann Sudermann: Frau Sorge (1887) Hermann Sudermann: Katzensteg (1890) Joseph von Lauff: Marie Verwahnen (1902) Der Blick auf das Unscheinbare Hermann Löns: Mein grünes Buch (1901) Wilhelm Lehmann: Bukolisches Tagebuch (1927-1932) Andreas Maier, Christine Büchner: Bullau. Versuch über Natur (2009) Sarah Kirsch: Frühlingsbilder: Allerlei-Rauh (1988), Krähengeschwätz (2010), Märzveilchen (2012) Zauberkraut Gundelrebe Wo man die milich stelt (frühes 16. Jh.) Wenn man am Walpurgis-Tage einen Krantz von Gundermann aufsetzt Der Kindertausch Der Hexeler Theodor Fontane: Vor dem Sturm (1878) Friedrich Gerstäcker: Das alte Haus (1857) Pflanzengeister Otto Roquette: Waldmeisters Brautfahrt (1851) Ernst Kreidolf: Der Gundermann und der kriechende Günsel (1912) Karl Heinrich Waggerl: Das Wiesenbuch (1932) Heilpflanze und Küchenkraut Gundermännlein treib' die Mundfäul aus Erasmus Francisci: Ost- und West-Indischer wie auch Sinesischer Lust- und Stats-Garten (1668) Otto Roquette: Ein Sauerampferkranz (1852) Alois Theodor Sonnleitner: Die Höhlenkinder (1918-1920) Rudolf Baumbach: Zlatorok (1876) Alfred Brust: Jutt und Jula (1928) Mein Name ist Gundermann Der Theologe Christoph Gundermann Ina Seidel: Lennacker (1938) Hermann Hoppe: Gundermann (1908) Käthe Papke: Die Familie Gundermann und ihre Freunde (1919) Sprechende Namen Alois Friedrich Carl von Brühl: Die kindliche Liebe (1785) Wilhelm Raabe: Die Kinder von Finkenrode (1859) Theodor Fontane: Der Stechlin (1895-1897) Johann Henrich Wilhelm Gundermann Der Frauen Tugendspiegel Leopold Trattinnick: Die Gundelrebe (1821) Adalbert Stifter: Feldblumen (1841) Theodor Fontane: L'Adultera (1882) Arno Holz: Lieder auf einer alten Laute (1903) Gundermannessenz Die Pflanze als Symbol des Umbruchs Literaturverzeichnis