Menschliche Sensibilität
Autor Burkhard Liebschde Limba Germană Hardback – 30 sep 2008
Sensibilität. Dabei geht es dem Autor vor allem um
eine praktische Perspektive der Sensibilisierung für subtile
Gewalt im ethischen Denken und im Übermaß der Herausforderung,
"menschlich" zu leben.
Während man in der Anthropologie der Aufklärung noch
Sensibilität und Menschlichkeit zusammendachte, nährt die
Geschichte, auf die wir heute zurückblicken, gerade an diesem
Zusammenhang tiefgreifende Zweifel. Kulminierte die europäische
Geschichte nicht in einer radikalen Gewalt, die geradezu
als Versuch der Liquidierung menschlicher Sensibilität verstanden
werden kann? So gesehen ist von menschlicher Sensibilität
heute nur im Lichte ihrer radikalen Infragestellung durch die
europäische Gewaltgeschichte zu reden.
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Specificații
ISBN-13: 9783938808535
ISBN-10: 3938808535
Pagini: 459
Dimensiuni: 154 x 228 x 38 mm
Greutate: 0.75 kg
Editura: Velbrueck GmbH
ISBN-10: 3938808535
Pagini: 459
Dimensiuni: 154 x 228 x 38 mm
Greutate: 0.75 kg
Editura: Velbrueck GmbH
Notă biografică
Burkhard
Liebsch
ist
apl.
Professor
für
Philosophie
an
der
Ruhr-Universität
Bochum. Bei Velbrück Wissenschaft hat er zuletzt veröffentlicht: Gastlichkeit
und Freiheit. Polemische Konturen europäischer Kultur (2005), Revisionen der
Trauer. In philosophischen, geschichtlichen, psychoanalytischen und ästhetischen
Perspektiven (2006), Subtile Gewalt. Spielräume sprachlicher Verletzbarkeit.
Eine Einführung (2007).
Bochum. Bei Velbrück Wissenschaft hat er zuletzt veröffentlicht: Gastlichkeit
und Freiheit. Polemische Konturen europäischer Kultur (2005), Revisionen der
Trauer. In philosophischen, geschichtlichen, psychoanalytischen und ästhetischen
Perspektiven (2006), Subtile Gewalt. Spielräume sprachlicher Verletzbarkeit.
Eine Einführung (2007).
Cuprins
Inhalt
Vorwort
Einleitung: Spielräume menschlicher Sensibilität
Menschliche Sensibilität im Sinn für Ungerechtigkeit
I Außerordentliche Sensibilität. Zu Levinas' Frage: Ob uns
»die Moral zum Narren hält« - mit Blick auf Nietzsche
II Sensibilität zwischen Ethik und Politik
III Sinn für Ungerechtigkeit als Form menschlicher Sensibilität
IV Sinn für Ungerechtigkeit und Perspektiven institutionalisierter
Gerechtigkeit im »globalen« Horizont
V Sensibilität als Leidenschaft des Un-Möglichen. Anti-politische
Überlegungen mit Blick auf Kierkegaard und Derrida
Menschliche Sensibilität im Kontext:
Pädagogik, Politik, Recht, Kultur und Geschichte
VI Sensibilität, Fremdheit und pädagogische Gerechtigkeit.
Mit Blick auf Goldschmidt, Rousseau und Merleau-Ponty
VII Sensibilität und »Politik der Differenz«
VIII Recht und Gastlichkeit im Geist menschlicher Sensibilität
IX Sensibilität im europäischen Horizont
X Sensibilität vs. Versöhnung. Ein europäisches Versprechen
Epilog
Vorwort
Einleitung: Spielräume menschlicher Sensibilität
Menschliche Sensibilität im Sinn für Ungerechtigkeit
I Außerordentliche Sensibilität. Zu Levinas' Frage: Ob uns
»die Moral zum Narren hält« - mit Blick auf Nietzsche
II Sensibilität zwischen Ethik und Politik
III Sinn für Ungerechtigkeit als Form menschlicher Sensibilität
IV Sinn für Ungerechtigkeit und Perspektiven institutionalisierter
Gerechtigkeit im »globalen« Horizont
V Sensibilität als Leidenschaft des Un-Möglichen. Anti-politische
Überlegungen mit Blick auf Kierkegaard und Derrida
Menschliche Sensibilität im Kontext:
Pädagogik, Politik, Recht, Kultur und Geschichte
VI Sensibilität, Fremdheit und pädagogische Gerechtigkeit.
Mit Blick auf Goldschmidt, Rousseau und Merleau-Ponty
VII Sensibilität und »Politik der Differenz«
VIII Recht und Gastlichkeit im Geist menschlicher Sensibilität
IX Sensibilität im europäischen Horizont
X Sensibilität vs. Versöhnung. Ein europäisches Versprechen
Epilog