Cantitate/Preț
Produs

MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken. Nr. 778, Heft 3, März 2014

Editat de Christian Demand
de Limba Germană Paperback – 27 feb 2014
Im Märzheft (Nr. 778) verzweifelt der ungarische Schriftsteller András Bruck wortgewaltig am scheinbar unaufhaltsamen Weg seines Landes in die Diktatur: »Wir haben die Grauzone verlassen, unsere Lage wird von Monat zu Monat schlimmer. Das Rechtssystem ist den Bedürfnissen der herrschenden Partei angepasst, das Leben der Ungarn ist geprägt von Grunderfahrungen der Unberechenbarkeit, Unsicherheit und Angst.« Der Physiknobelpreisträger Steven Weinberg zieht eine Bilanz der vergangenen Jahrzehnte in der Kosmologie wie der Astrophysik und hält fest, »was wir wissen - und was nicht«. Bei Rasmus Althaus geht es um Kampf, Krieg, Völkerschlacht - und zwar Schlag auf Schlag mit den Brüdern Grimm. Und Heinrich Bosse denkt über die Bedeutung der Brot- und Schulwissenschaften nach.In seiner Filmkolumne nähert sich Simon Rothöhler dem Wesen der neueren »Qualitäts«-Serien von der Frage nach Sinn und Wert der Wiederholung her. Werner Plumpe macht in seiner Ökonomiekolumne deutlich, dass das Streben aller europäischen Länder nach Exporterfolgen nur im Zusammenbruch enden könnte. Cord Riechelmann bricht eine Lanze für spekulative und andere neuere Realisten. Die zum hundertsten Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkriegs erschienenen Bücher hat Thomas Speckmann gesichtet.Über den Reiz von Jubiläen und Jahreszahlen denkt Thomas Thiemeyer nach. Malte Dreyer macht sich zusammen mit Jeannette Erdmann und Christoph Rehmann-Sutter Gedanken zur möglichen und nötigen Transparenz der mittlerweile leicht zugänglichen genetischen Informationen des Einzelnen. Steffen Groß erläutert, wozu die (meist mathematische) Modellbildung der Wirtschaftswissenschaften taugt - und wozu nicht. Joachim Nettelbeck beklagt das für Normalsterbliche wenig verständliche »Ministerialisch« der Wissenschaftsbürokratie. Ausgerechnet bei Rudolf Borchardt entdeckt Peter Sprengel diverse Verweise auf Wilhelm Busch. Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.
Citește tot Restrânge

Preț: 7533 lei

Nou

Puncte Express: 113

Preț estimativ în valută:
1442 1483$ 1196£

Carte indisponibilă temporar

Doresc să fiu notificat când acest titlu va fi disponibil:

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783608971460
ISBN-10: 3608971467
Pagini: 91
Dimensiuni: 158 x 230 x 10 mm
Greutate: 0.2 kg
Editura: Klett-Cotta Verlag

Notă biografică

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).

Cuprins

HAUPTBEITRÄGEANDRÁS BRUCKHinterausgang RASMUS ALTHAUSHelpen worde nicht, so helpen slegeSTEVEN WEINBERGWas wir wissen - und was nichtHEINRICH BOSSEBrot- und SchulwissenschaftenKRITIKSIMON ROTHÖHLERFilmkolumne.Content in SerieWERNER PLUMPEÖkonomiekolumne.ExportweltmeisterCORD RIECHELMANNNeue Realismen. THOMAS SPECKMANNVom Unbekannten des Krieges. Vergessene Facetten des Ersten WeltenbrandsMARGINALIENTHOMAS THIEMEYERJahre am Rande der ZeitMALTE DREYER / JEANETTE ERDMANN / CHRISTOPH REHMANN-SUTTERSequenzen und Menschen.Zur Transparenz genetischer InformationSTEFFEN GROSS»The Map is Not the Territory!«Modelle und Modellbildung in der VolkswirtschaftslehreJOACHIM NETTELBECKSprache und WissenschaftsverwaltungPETER SPRENGELAffektabfuhr mit Wilhelm Busch.Neues von Rudolf Borchardt und Gerhart HauptmannSTZEPHAN HERCZEGJournal (XII)