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MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken. Nr. 779, Heft 4, April 2014

Editat de Christian Demand
de Limba Germană Paperback – 28 mar 2014
Im Aufmacher des Aprilhefts (Nr. 779) erinnert Jürgen Kocka an die Verheißungen, die sich mit dem Kapitalismus im 19. Jahrhundert verbanden - und geht der Frage nicht, wie der Kapitalismus vom Glanz, den er einst besaß, im Lauf des 20. Jahrhunderts so viel verlor. Der Soziologe Helge Rossen-Stadtfeld untersucht, wie viel Volk überhaupt noch in der Demokratie stecken kann, wenn sie sich in der Europäisierung zunehmend entnationalisiert. Der Afrikawissenschaftler Andreas Eckert lässt drei sehr unterschiedliche »Väter der Nation« und ihre Geschichte Revue passieren. Und Francis Nenik erzählt vom weißen südafrikanischen Antiapartheidkämpfer Edward Vincent Swart.In seiner Designkolumne porträtiert Christian Demand das nicht nur auf diesem Feld lange fast vergessene Multitalent Norman Bel Geddes. Rudolf Stichweh untersucht in der Soziologiekolumne die seit Beginn der Neuzeit zunehmende Ausdifferenzierung und Autonomisierung der Wissenschaft. Zur Eröffnung einer neuen, nicht an einen einzelnen Autor gebundenen Reihe »Neues aus der Alten Welt« schreibt die Altphilologin Melanie Möller über neue Einschätzungen autobiografischer Formen in der Literatur der Antike. Holger Schulze stellt in einem äußerst kenntnisreichen Rezensionsessay das Feld der »Sound Studies« vor.Die Marginalien haben einen kleinen Schwerpunkt auf Figuren der Philosophie: Hannes Böhringer erinnert an seinen Lehrer Karlfried Gründer. Heinrich Niehues-Pröbsting nimmt sich Heideggers Werk (bzw. die Person) von den Widmungen in seinen Werken her vor. Daneben befasst sich Marcel Serr mit einem möglichen israelischen Geheimdienstversagen beim Jom-Kippur-Krieg. Günter Hack begibt sich auf die Spur des Eisvogels, und Stephan Herczeg setzt sein Journal fort.
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Specificații

ISBN-13: 9783608971477
ISBN-10: 3608971475
Pagini: 91
Dimensiuni: 124 x 195 x 10 mm
Greutate: 0.2 kg
Editura: Klett-Cotta Verlag

Notă biografică

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).

Cuprins

HAUPTBEITRÄGEJÜRGEN KOCKA Kritik und Verheißung in der Geschichte des KapitalismusHELGE ROSSEN-STADTFELDVolksherrschaft, Governance, ÖffentlichkeitANDREAS ECKERTNationalhelden und Väter der Nation in AfrikaFRANCIS NENIKZu Tode gelebt. Die Geschichte des Edward Vincent SwartKRITIKDESIGNKOLUMNE CHRISTIAN DEMAND»I Have Seen the Future«SOZIOLOGIEKOLUMNE.RUDOLF STICHWEHWissensordnung im 21. JahrhundertMELANIE MÖLLERNähe auf Distanz. Antike und moderne AutobiografieHOLGER SCHULZEKörper und Klang. Neuer Materialismus in der KulturgeschichteMARGINALIENHANNES BÖHRINGERScherben aufkehren. Mein Lehrer GründerHEINRICH NIEHUES-PRÖBSTINGHeideggers WidmungenRUDOLF BURGERFallhöhe. Nachbemerkungen zur Moralistik des AbsurdenMARCEL SERRDer Jom-Kippur-Krieg. Hintergründe eines Geheimdienst-DebakelsSTZEPHAN HERCZEGJournal (XIII)