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Metalepse im Werk von Günter Grass: Eine Analyse der narrativen Struktur in sechs ausgewählten Romanen (1961-2010)

Autor Saartje Gobyn
de Limba Germană Paperback – 29 ian 2019
Günter Grass hat sein Leben lang versucht, Grenzen zu überspringen und profiliert sich seit dem Anfang seiner künstlerischen Laufbahn als provokanter Grenzgänger zwischen zahlreichen ‚Welten‘, ohne diesen eindeutig zuzugehören. Saartje Gobyn zeigt auf, dass Grass auch innerhalb seiner Romane Grenzen überspringt, was in der Grassforschung bisher kaum bemerkt wurde. Weder Grass‘ Figuren noch seine Erzähler sind an ihre ‚Welten‘, in denen sie entworfen werden, gebunden. Sie bewegen sich frei durch die Romanwelten hindurch und erzeugen so häufig Metalepsen: alogische Überschreitungen zwischen der dargestellten Welt und der Welt, in der die Darstellung kreiert wird. Form und Funktion solcher Metalepsen werden in dieser Arbeit analysiert.
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Specificații

ISBN-13: 9783476048325
ISBN-10: 3476048322
Pagini: 293
Ilustrații: XV, 293 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 17 mm
Greutate: 0.37 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: J.B. Metzler
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Stuttgart, Germany

Cuprins

Die narrative Metalepse und ihre textuellen Effekte.- Grass‘ Erzähltechnik.- Ich, Pilenz, was tut mein Vorname zur Sache: Katz und Maus.- Ich, das bin ich jederzeit: Aus dem Tagebuch einer Schnecke, Der Butt, Die Rättin.- Es war einmal ein Vater: Die Box, Grimms Wörter. Eine Liebeserklärung.

Notă biografică

Dr. Saartje Gobyn promovierte bei Prof. Dr. Benjamin Biebuyck in der Forschungsgruppe Deutsche Literatur, Fachbereich Literaturwissenschaft, an der Universität Gent, Belgien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Zeitgenössische Literatur, Narratologie, Metalepsis und Metafiktionalität/Metareferentialität.


Textul de pe ultima copertă

Günter Grass hat sein Leben lang versucht, Grenzen zu überspringen und profiliert sich seit dem Anfang seiner künstlerischen Laufbahn als provokanter Grenzgänger zwischen zahlreichen ‚Welten‘, ohne diesen eindeutig zuzugehören. Saartje Gobyn zeigt auf, dass Grass auch innerhalb seiner Romane Grenzen überspringt, was in der Grassforschung bisher kaum bemerkt wurde. Weder Grass‘ Figuren noch seine Erzähler sind an ihre ‚Welten‘, in denen sie entworfen werden, gebunden. Sie bewegen sich frei durch die Romanwelten hindurch und erzeugen so häufig Metalepsen: alogische Überschreitungen zwischen der dargestellten Welt und der Welt, in der die Darstellung kreiert wird. Form und Funktion solcher Metalepsen werden in dieser Arbeit analysiert.
Der Inhalt
  • Die narrative Metalepse und ihre textuellen Effekte
  • Grass‘ Erzähltechnik
  • Ich, Pilenz, was tut mein Vorname zur Sache: Katz und Maus
  • Ich, das bin ich jederzeit: Aus dem Tagebuch einer Schnecke, Der Butt, Die Rättin
  • Es war einmal ein Vater: Die Box, Grimms Wörter. Eine Liebeserklärung
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Literatur- und Kulturwissenschaften sowie der Germanistik
  • Germanisten, Literatur- und Kulturwissenschaftler
Die Autorin
Dr. Saartje Gobyn promovierte bei Prof. Dr. Benjamin Biebuyck in der Forschungsgruppe Deutsche Literatur, Fachbereich Literaturwissenschaft, an der Universität Gent, Belgien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Zeitgenössische Literatur, Narratologie, Metalepsis und Metafiktionalität/Metareferentialität.

Caracteristici

Eine literaturwissenschaftliche Studie