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Militante Marienfrömmigkeit: Schillers „Jungfrau von Orleans“ und die Politisierung der Religion um 1800: Studien zu Literatur und Religion / Studies on Literature and Religion, cartea 7

Autor Ulrich Port
de Limba Germană Hardback – 17 sep 2023
Das Buch lotet die Beziehungen zwischen Literatur, Religion, Politik und (Kriegs)gewalt um 1800 aus. Im Zentrum steht Friedrich Schillers Tragödie „Die Jungfrau von Orleans“. Dieses Drama dient als Brennspiegel, umgekehrt auch als Prisma für eine Untersuchung der Revolutionsepoche, die die Interferenzen von Französischer Revolution, Koalitionskriegen, Religion und Literatur in neuem Licht erscheinen lässt. Diskutiert werden das komplexe Verhältnis des Autors Schiller zur Religion, die politische Theologie, die populare Religiosität und die Religionskritik im Aufklärungszeitalter sowie die Dialektik von (theatralisierter) Dechristianisierung und Resakralisierung im ersten Revolutionsjahrzehnt.  Besondere Schwerpunkte bilden eine politisierte Marienfrömmigkeit und das literarische Nachleben von Märtyrerdrama und Heiligenlegende um 1800.
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Din seria Studien zu Literatur und Religion / Studies on Literature and Religion

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Specificații

ISBN-13: 9783662667538
ISBN-10: 3662667533
Ilustrații: XX, 1034 S. 103 Abb., 51 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Seria Studien zu Literatur und Religion / Studies on Literature and Religion

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Einleitung: Die Marienfrömmigkeit in Schillers Jungfrau von Orleans oder Longue durée, Nachleben und Neuerfindung der Religion in der Sattelzeit.- Subtexte: Schiller und die Religion.- Kontexte: Religionsenthusiasmus, Religionsfeindlichkeit und Marienfrömmigkeit im Aufklärungsjahrhundert.- Engführung: Marienfrömmigkeit in Schillers Die Jungfrau von Orleans.- Schlussbemerkung: Die historische List der Marienbilder oder The Medium is the Message.

Notă biografică

Ulrich Port ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier.

Textul de pe ultima copertă

Das Buch lotet die Beziehungen zwischen Literatur, Religion, Politik und (Kriegs)gewalt um 1800 aus. Im Zentrum steht Friedrich Schillers Tragödie „Die Jungfrau von Orleans“. Dieses Drama dient als Brennspiegel, umgekehrt auch als Prisma für eine Untersuchung der Revolutionsepoche, die die Interferenzen von Französischer Revolution, Koalitionskriegen, Religion und Literatur in neuem Licht erscheinen lässt. Diskutiert werden das komplexe Verhältnis des Autors Schiller zur Religion, die politische Theologie, die populare Religiosität und die Religionskritik im Aufklärungszeitalter sowie die Dialektik von (theatralisierter) Dechristianisierung und Resakralisierung im ersten Revolutionsjahrzehnt.  Besondere Schwerpunkte bilden eine politisierte Marienfrömmigkeit und das literarische Nachleben von Märtyrerdrama und Heiligenlegende um 1800.

Caracteristici

Schillers „Jungfrau von Orleans“ neu gedeutet Ein Blick auf die gesellschaftliche Bedeutung der Religion um 1800 Literatur und Geschichte in der Revolutionsepoche – interdisziplinäre Perspektiven