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“Mir hat niemand zu sagen, wie ich trauern soll!”: Eine Diskursanalyse der Trauer im Kontext des DSM-5

Autor Daniela Blank
de Limba Germană Paperback – 26 iul 2023
Im Mai 2013 wurde eine neue Version des Diagnostischen und Statistischen Manuals psychischer Störungen (DSM-5) veröffentlicht. Im Zuge dessen entstand eine kontrovers geführte Debatte, wo die Grenze zwischen Trauer und Depression zu ziehen ist: Wie, wann und unter welchen Umständen wird Trauer negativ oder unangemessen bewertet? Wer bestimmt, wann ein Mensch unverhältnismäßig trauert? Daniela Blanks Untersuchung über Trauer im Kontext des DSM-5 geht der Frage nach, wie die Differenz zwischen normalen und abweichenden Formen der Trauer in der fortgeschrittenen Moderne hergestellt wird. Diskursanalytisch rekonstruiert sie „Trauer“ als Chance und Risiko für das moderne Subjekt gleichermaßen. Trauer bietet die Chance ein Selbst (neu) zu entdecken und zugleich das Risiko dem Selbst zu entgleiten.
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Specificații

ISBN-13: 9783658423223
ISBN-10: 3658423226
Ilustrații: XI, 301 S. 10 Abb., 6 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.38 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Aktueller Stand der fachwissenschaftlichen Forschung.- Forschungsansatz und Forschungsprozess.- Historische Rekonstruktion der modernen Trauerordnung.- Die diskursanalytische Rekonstruktion der Trauer im Kontext des DSM.- Vom metaphysischen Zwischenraum zur Selbst-bestimmenden riskanten Privatsache.- Diskussion.- Literatur.

Notă biografică

Daniela Blank ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und für die Psychiatrieberichterstattung zuständig. Sie ist Lehrbeauftragte an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München im Master Mental Health.

Textul de pe ultima copertă

Im Mai 2013 wurde eine neue Version des Diagnostischen und Statistischen Manuals psychischer Störungen (DSM-5) veröffentlicht. Im Zuge dessen entstand eine kontrovers geführte Debatte, wo die Grenze zwischen Trauer und Depression zu ziehen ist: Wie, wann und unter welchen Umständen wird Trauer negativ oder unangemessen bewertet? Wer bestimmt, wann ein Mensch unverhältnismäßig trauert? Daniela Blanks Untersuchung über Trauer im Kontext des DSM-5 geht der Frage nach, wie die Differenz zwischen normalen und abweichenden Formen der Trauer in der fortgeschrittenen Moderne hergestellt wird. Diskursanalytisch rekonstruiert sie „Trauer“ als Chance und Risiko für das moderne Subjekt gleichermaßen. Trauer bietet die Chance ein Selbst (neu) zu entdecken und zugleich das Risiko dem Selbst zu entgleiten.

Die Autorin
Daniela Blank ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und für die Psychiatrieberichterstattung zuständig. Sie ist Lehrbeauftragte an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München im Master Mental Health.