Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule f r ffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Duisburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ffentlichen Verwaltungen stehen unter Reformdruck. Aufgrund einer zunehmenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung sehen sie sich gewandelten Anforderungen gegen ber, f r die sich vorhandene Strukturen und Prozesse nur noch bedingt eignen. In der Forderung nach mehr Effizienz, Flexibilit t und B rgern he hat sich eine internationale Reformbewegung hervorgetan. Mit dem einheitlichen Ziel einer neuen, ergebnisorientierten Verwaltungsf hrung bieten verschiedene Konzepte eine Vielzahl von Steuerungsinstrumenten, die den ffentlichen Dienst gleichzeitig wettbewerbsf higer und leistungsf higer machen sollen. Eine zentrale Rolle nimmt dabei das Personal ein. Als die wichtigste Ressource des Verwaltungshandelns kann mit ihm auch der Erfolg einer Ver nderung stehen oder fallen. Insbesondere f r einen nachhaltigen Perspektivenwechsel gelten Motivation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiterschaft als essentielle Voraussetzungen. Diese unter den teilweise sehr konventionellen Bedingungen zu aktivieren, stellt F hrungskr fte vor eine schwierige Aufgabe. Nicht umsonst spricht die Kommunale Gemeinschaftsstelle f r Verwaltungsvereinfachung (KGSt) von diversen im ffentlichen Dienst existierenden "Steuerungsl cken," welche sich u. a. im fehlenden Zwang zur Verbesserung von Arbeitsleistung sowie einer sinkenden Attraktivit t des ffentlichen Dienstes f r engagierte Mitarbeiter ergr nden. Hinzu kommen emotionale Widerst nde und Bed rfnisse, die eine vollumf ngliche Ver nderungsakzeptanz behindern. Auf dem Weg zu einer Verwaltung, die sich von b rokratischen Merkmalen losl sen soll, wandeln sich n mlich auch Werte und Einstellungen der in ihr arbeitenden Menschen. Ein gestiegenes Anspruchsdenken und der finanzielle Engpass ffentlicher Verwaltungen fordern neue Method