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Mitternachtsboogie

Autor Edo Popovic Traducere de Alida Bremer
de Limba Germană Hardback – oct 2010
'Mitternachtsboogie', erstmals 1987 veröffentlicht, wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation - Edo Popovics erster Roman fing das Lebensgefühl der Jugend am Ende der Tito-Ära wie kein anderer ein. Popovic erzählt von langen Nächten in Zagreber Kneipen und Cafés und den Aufenthalten in West-Deutschland, wo die Studenten immer noch vom Sozialismus träumten, während in Zagreb die Zuversicht wuchs, dass dieser bald sterben würde. 'Ein rauschhafter Text: flackernd, hämmernd und bebend vor Poesie.' (Literarischer Salon Hannover)
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Specificații

ISBN-13: 9783938424513
ISBN-10: 3938424516
Pagini: 176
Dimensiuni: 149 x 207 x 20 mm
Greutate: 0.3 kg
Editura: Voland & Quist

Notă biografică

Edo Popovic, geboren 1957, lebt in Zagreb. Er war Mitbegründer einer der einflussreichsten Underground-Literaturzeitschriften des ehemaligen Jugoslawiens, 19911995 war Popovic Kriegsreporter, anschließend veröffentlichte er mehrere Romane und Erzählbände. Edo Popovic gilt als die Stimme des urbanen Kroatiens und der Verlierer der gesellschaftlichen Transformation. Auf Deutsch veröffentlichte er bereits Ausfahrt Zagreb-Süd, Kalda und Die Spieler bei Voland & Quist, welche von der deutschen Literaturkritik begeistert aufgenommen wurden.

Recenzii

»In der surrealistisch-drastischen Verarbeitung seiner in Zagreb und Berlin spielenden Trink- und Sexgeschichten orientiert Popovic sich an Größen der Beat-Literatur wie Allen Ginsberg und Charles Bukowski, die er auch einige Male explizit erwähnt. Das zeugt nicht nur von Bewunderung, sondern auch von einer berechtigten Souveränität.«(Tagesspiegel)»Ein Totentanz also, ein morbider Boogie um einen verwesenden Volksleib, ohne ostalgische Untertöne. Mit Vorliebe seziert Popovic Körper, ritzt mit starken Metaphern in Häute und Landschaften [...]. [Er] adelt das Hässliche, den Gestank, das Glibbrige [...].«(Stuttgarter Nachrichten)»Popovics Text ist eine Folge visionärer Satzexplosionen. Verfasst in einer ungeschliffenen, harten Sprache, die das exzessive Leben seiner jugendlichen Helden beim Namen nennt [...]. Die hohe literarische Sprache, die Tradition lehnt er ab.«(Dresdner Neueste Nachrichten)»Beachtlich ist das Tempo dieses Textes. Popovic reiht ein poetisches Bild an das andere und erzeugt dadurch einen hämmernden Sound, der am ehesten an Punkmusik erinnert.«(Inforadio rbb)»>Mitternachtsboogie< ist wilder, poetischer, und kümmert sich weniger um die Erzählstränge als die späteren Romane, aber es trägt erkennbar die Handschrift, die auch in >Die Spieler< zu finden ist.«(Ö1 Exlibris)»Edo Popovics Sprache ist musikalisch. Zwischen den Zeilen dröhnen die Bässe und schlagen die Trommeln.«(FM4)»Eine spannende, wunderbare Innenansicht einer Schriftstellerexistenz zwischen Selbstzweifel und Selbstüberhöhung. [...] Die Texte sind der Spiegel eines Gehirns, das offenbar niemals zur Ruhe kommt. Alles liefert Impulse und den Stoff zum Schreiben, von der Musik über den Film bis hin zu Träumen oder persönlichen Erlebnissen. Und die Kunst verleiht dem Autor Flügel für seinen besonderen Bezug zur Realität, die vielleicht auch nur eine >kollektive Halluzination< sein könnte.«(SWR2)»Ein kraftvolles Debut [...] Der Held wacht in schmutzigen Betten auf, nachdem er an der Theke gebaggert hat, und leidet unter Dauerkater, wenn er nicht gerade unter Drogen steht. Dementsprechend folgen Dialogfetzen aus dem Nachtleben auf phantastische Nachtstücke voller Panik und Gespenster, mitunter unterbrochen von Momenten überraschender Klarheit [...].«(Neue Zürcher Zeitung)»Ein verspielter, undisziplinierter Debütroman. Popovic ist immer da, wo die anderen seiner Generation auch abhängen, saufen, rauchen, vögeln.«(TAZ)»Momentaufnahmen und abrupte Wechsel ... inspiriert von der Beatgeneration, fand Popovic mit dieser Cut-up-Prosa seine eigene Sprache. Schon hier stellt sich die Zerissenheit der Menschen und Orte in den Vordergrund, in den 2000er Jahren bekommen seine Bücher dadurch Tiefe.«(Junge Welt)»Popovic überrascht in dieser losen Prosa mit einer derben, rasanten und von Szenejargon angetriebenen Sprache, die ausspricht, was gemeint ist.«(literaturkritik.de)