Mob oder Souverän: Diskurse über die rechtliche Regulierung kollektiver Protestformen
Autor Reinhard Pfriemde Limba Germană Paperback – 31 ian 1999
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Specificații
ISBN-13: 9783810024695
ISBN-10: 3810024694
Pagini: 204
Ilustrații: 200 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 11 mm
Greutate: 0.25 kg
Ediția:2000
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3810024694
Pagini: 204
Ilustrații: 200 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 11 mm
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Ediția:2000
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
1. Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Methodisch-theoretische Grundlagen der Arbeit.- 2 Loyalitätsdelikte.- 2.1 Die diskursive Ordnung.- 2.2 Öffentlichkeit, kollektives Handeln und narrative Vergesellschaftung.- 2.3 Loyalitätsdelikte als Verletzung der diskursiven Ordnung.- 2.4 Recht und kollektives Handeln.- 2.5 Die Dynamik von Verrechtlichungsprozessen bei der Steuerung kollektiven Handelns — Versuch einer theoretischen Interpretation.- 3 Mob oder Souverän — Die ambivalente Bedeutung kollektiven Handelns in der politischen Theorie.- 3.1 Diesseitige Herrschaftsbegründungen.- 3.2 Jenseits von Herrschaft — Hannah Arendts Konzept der politischen Macht.- 4 Soziologische Theorien kollektiven Handelns und sozialer Bewegung.- 4.1 Einige Probleme bei der Erfassung sozialer Bewegung und kollektiven Handelns.- 4.2 Die Standardtheorien kollektiven Handelns.- 4.3 Sozialer Protest im Rahmen der neuen sozialen Bewegungen.- 5 Kommunikationsverhältnisse und Souveränität.- Literatur.
Textul de pe ultima copertă
Die Arbeit untersucht die Prozesse der repressiven Verrechtlichung kollektiver Protestformen in den siebziger Jahren und analysiert die rechtstheoretischen, politikwissenschaftlichen und soziologischen Dimensionen des Problems der Verrechtlichung kollektiven Protests. Dabei wird deutlich, daß soziale Bewegungen und sozialer Protestsperrige Gegenstände sind, die sich einer umfassenden theoretischen Erfassung im Rahmen einzelner Disziplinen entziehen. Die realen Reaktionsformen des demokratischen Souveräns außerhalb der institutionalisierten Kanäle der Meinungs- und Willensbildung laufen daher Gefahr, kriminalisiert zu werden.