Filmmusik nimmt im umfangreichen Werkkatalog von Philip Glass nicht nur bezüglich der Quantität einen wichtigen Platz ein; in diesem Genre entstanden auch einige seiner bedeutendsten und populärsten Partituren. Die große Resonanz führte sogar dazu, dass mittlerweile einige auch als Konzertstücke ein erfolgreiches Eigenleben führen. Das Cello Octet Amsterdam und die japanische Pianistin Maki Namekawa präsentieren hier zwei der bekanntesten Soundtracks in einer überaus gelungenen und stimmungsvollen Bearbeitung für Cello-Oktett und Klavier. Das Ergebnis ist neue Kammermusik, die nicht nur Cineasten und eingefleischte Minimalisten begeistern wird.