Muttersprache · Identität · Nation: Sprachliche Bildung im Spannungsfeld zwischen einheimisch und fremd
Autor Hubert Ivode Limba Germană Paperback – aug 1994
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Specificații
ISBN-13: 9783531124926
ISBN-10: 3531124927
Pagini: 408
Ilustrații: 401 S. 16 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 21 mm
Greutate: 0.57 kg
Ediția:1994
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531124927
Pagini: 408
Ilustrații: 401 S. 16 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 21 mm
Greutate: 0.57 kg
Ediția:1994
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
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ResearchCuprins
1. Für einen “liberalen Umgang mit Fremden“. Problemaufriß.- 2. Zwei Schwellentexte.- 2.1. Grammatik und Sprachrichtigkeit. Martianus Capella und die Allegorisierung der Sprachkünste.- 2.2. Sprachreflexium als philosophisches Präludium. Augustins Dialog “Der Lehrer“.- 3. Volkssprachlichkeit: Ereignisfolgen und Deutungen.- 3.1. Dantes Differenzbestimmung: locutio naturalis und locutio artificialis.- 3.2. Volkssprache monarchisch. Antonio de Nebriija: Der Erinnerung an königliche Taten ein eigenes Haus.- 3.3. Höfische Modellierung der Volkssprache. Der Einspruch von Port Royal: Mit Einsicht verrichten, was andere aus Gewohnheit tun.- 3.4. Wilhelm von Humboldt: Ertrag und Neubestimmung. Vergleichendes Sprachstudium und die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts.- 3.5. Die Warnungen Ivan Illichs.- 4. Gewendeter Humboldt. Leo Weisgerbers sprachwissenschaftliche Fundierung muttersprachlicher Bildung.- 5. Schriftlichkeit, Grammatik und poetische Sprachwerke. Bezugspunkte sprachlicher Bildung.- 5.1 Schriftlichkeit als bedingende Voraussetzung.- 5.2 Grammatik als “Logik der Zunge, als erste Philosophie der Reflexion”.- 5.3. Reden über poetische Sprachwerke. Modell sprachverständiger Intersubjektivität.- 6. Was heißt und zu welchem Ende betreiben wir sprachliche Bildung? Vom “Zungenmesser” als Instrument, sie zu ermöglichen.- 7. Im Vorhof wissenschaftlicher Praxiserkundung.- 7.1. Der sprachdidaktische Dreiweg. Dimensionen sprachdidaktischer Reflexion.- 7.2. Das Wissen der Deutschlehrer, das Wissen der Deutschdiaktiker und das Wissen der Bildungspolitiker. Dimensionen sprachdidaktischen Redens.- 7.3. Donatschnitzer. Der grammatische Boden, auf dem wir stehen.- 7.4 Jacob Grimm und die sprachdidaktischen Häresien. Wissenschaftsgeschichte und dieSchwierigkeiten mit der Praxis.- 7.5 Sprachdidaktik als Konterbande. Vom Sinn institutioneller Differenzierung.- 7.6. Statt eines Resümees: Vom fremden Hering und der einheimischen Kartoffel. Phantasieaufsatz eines Schülers, der zu uns kam.- Nachweise.- Literatur.
Notă biografică
Dr. Hubert Ivo ist Professor am Institut für deutsche Sprache und Literatur I an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main.