Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Christa Wolfs Weltruhm wurde mit ihrem Roman "Nachdenken ber Christa T.," erschienen 1968, begr ndet. Kaum ein Buch wurde derart umfangreich und zugleich kontrovers diskutiert. Marcel Reich-Ranicki beispielsweise, einer der einflussreichsten deutschen Literaturkritiker, beschreibt das Buch in einem seiner Artikel in der Zeit, als " ...] durchaus eigenwillig und modern zugleich." Des Weiteren formuliert er: "Es ist ein leicht angreifbares und schwer greifbares St ck Literatur, ein Roman, der Interpretationen geradezu herausfordert und der sich schlie lich, nicht ohne Grazie und Koketterie, jeglicher Interpretation entziehen m chte. Kurz: ein h chst erfreulicher Fall." Zu Beginn besch ftigt sich die vorliegende Arbeit komprimiert mit der Entstehung und Thematik des Romans. Um die sthetischen Qualit ten des Werkes n her beleuchten zu k nnen, wird eine knappe Darstellung gegeben. Aufgrund des begrenzten Umfangs der vorliegenden Hausarbeit wird darauf verzichtet, literaturhistorische und geschichtliche Hintergr nde n her zu erl utern. Haupts chlich setzt sich die Arbeit intensiv mit den strukturellen sowie sprachlichen Besonderheiten auseinander und belegt mit Hilfe einiger Textstellen, welche makellosen stilistischen Mittel Christa Wolf in ihrem Roman eingearbeitet hat. Das anspruchsvolle Meisterwerk Nachdenken ber Christa T. bietet u erst viel Material zur Analyse und Interpretation. Das besondere Verh ltnis von Realit t und Fiktion, die subjektive Authentizit t, die epische Prosa als auch die auffallende Rolle des Lesers r cken hier in den Mittelpunkt und sind in Christa Wolfs Roman ebenso kennzeichnend wie die Sprache, Erz hl- und Zeitstruktur. Mit dem Vermerk, dass auch hier eine Ausdehnung den Rahmen dieser Arbeit sprengen w rde, musste hier an einigen Stellen der Blick auf das Wesentliche beschr nkt werden. Das abschlie ende K