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Nachhaltige Erinnerung im Journalismus: Konzept und Fallstudie zur Medienaufmerksamkeit für vergangene Flutkatastrophen

Autor Stefanie Trümper
de Limba Germană Paperback – 7 aug 2017
Stefanie Trümper entwickelt das Modell der nachhaltigen Erinnerung, mit dem sich das Verhältnis von Journalismus und Erinnerung theoretisch durchleuchten und operationalisieren lässt. Die Autorin zeigt, dass Erinnerungsfähigkeit eine wesentliche Voraussetzung für die Konstruktion von Aktualität ist und Erinnerung entsprechend ein Kriterium journalistischer Qualität. In einer international vergleichenden Fallstudie wird das Modell erprobt. Im Fokus steht die gegenwärtige Berichterstattung über zwei Flutkatastrophen in den Niederlanden (1953) und in Norddeutschland (1962). Der Journalismus ordnet die Ereignisse auf komplexe Weise mittels retrospektiver und prospektiver Aktualisierungsstrategien in das Zeitgeschehen ein. Das Buch leistet einen wesentlichen Beitrag zur Analyse der Rolle von Journalismus im Hinblick auf erinnerungskulturelle Fragestellungen.​
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Specificații

ISBN-13: 9783658191634
ISBN-10: 3658191635
Ilustrații: XVII, 311 S. 17 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.4 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Die Präferenz des Neuen im Journalismus als scheinbarer Widersacher der Thematisierung von Vergangenheit.- Berichtens- gleich erinnernswert? Wie vergangene Ereignisse wieder an Relevanz gewinnen.- Schlussfolgerungen für die empirische Forschung und Perspektiven für den praktischen Journalismus​

Notă biografică

Stefanie Trümper ist freiberuflich als Kommunikationswissenschaftlerin tätig. ​

Textul de pe ultima copertă

Stefanie Trümper entwickelt das Modell der nachhaltigen Erinnerung, mit dem sich das Verhältnis von Journalismus und Erinnerung theoretisch durchleuchten und operationalisieren lässt. Die Autorin zeigt, dass Erinnerungsfähigkeit eine wesentliche Voraussetzung für die Konstruktion von Aktualität ist und Erinnerung entsprechend ein Kriterium journalistischer Qualität. In einer international vergleichenden Fallstudie wird das Modell erprobt. Im Fokus steht die gegenwärtige Berichterstattung über zwei Flutkatastrophen in den Niederlanden (1953) und in Norddeutschland (1962). Der Journalismus ordnet die Ereignisse auf komplexe Weise mittels retrospektiver und prospektiver Aktualisierungsstrategien in das Zeitgeschehen ein. Das Buch leistet einen wesentlichen Beitrag zur Analyse der Rolle von Journalismus im Hinblick auf erinnerungskulturelle Fragestellungen.

Der Inhalt

  • Die Präferenz des Neuen im Journalismus als scheinbarer Widersacher der Thematisierung von Vergangenheit
  • Berichtens- gleich erinnernswert? Wie vergangene Ereignisse wieder an Relevanz gewinnen
  • Schlussfolgerungen für die empirische Forschung und Perspektiven für den praktischen Journalismus
Die Zielgruppen
  • Studierende und Lehrende der Medien- und Kommunikationswissenschaft
  • Kulturinstitutionen
Die Autorin
Stefanie Trümper ist freiberuflich als Kommunikationswissenschaftlerin tätig.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie? Includes supplementary material: sn.pub/extras