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Nachkriegszeit: Kontroversen um die Geschichte

Autor Dierk Hoffmann
de Limba Germană Paperback – 31 aug 2011
Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht bedingungslos. Der Untergang des Deutschen Reiches bedeutete zugleich eine Übertragung der Herrschaft auf die vier Siegermächte USA, UdSSR, Großbritannien und Frankreich, von deren Willen fortan die Zukunft Deutschlands abhing. Erst mit der doppelten Staatsgründung 1949 wurden den Deutschen diesseits und jenseits des "Eisernen Vorhangs" weitreichende Kompetenzen auf zentralstaatlicher Ebene zugewiesen, obwohl beide Staaten damit keine vollständige Souveränität erhielten. Zentrale Debatten der Geschichtswissenschaft zu dieser Epoche beschäftigten bereits die Zeitgenossen nachhaltig: die Frage nach Kontinuität und Wandel ("Stunde Null"), Vergangenheitsbewältigung und Vergangenheitspolitik, Hegemonie und Autonomie der beiden deutschen Nachkriegsstaaten, die Probleme der "Zusammenbruchgesellschaft" (Christoph Kleßmann), die Entscheidung zugunsten von Markt- bzw. Planwirtschaft sowie der Weg zur doppelten Staatsgründung. Dierk Hoffmann stellt die damit verbundenen Forschungsdebatten anschaulich vor und skizziert zugleich die Desiderate der Forschung.
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Din seria Kontroversen um die Geschichte

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Specificații

ISBN-13: 9783534147298
ISBN-10: 3534147294
Pagini: 144
Ilustrații: Bibliographie und Register
Dimensiuni: 168 x 243 x 15 mm
Greutate: 0.3 kg
Editura: wbg academic
Seria Kontroversen um die Geschichte


Notă biografică

Dierk Hoffmann, geb. 1963, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Münchner Institut für Zeitgeschichte, Abteilung Berlin, und einer der besten Kenner zur deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte.