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"Nacht und Nebel"

Autor Ewout van der Knaap
de Limba Germană Paperback – 31 mai 2008
Nuit et Brouillard: ein Klassiker der Filmgeschichte und seine internationale RezeptionDer Dokumentarfilm Nuit et Brouillard (dt.: Nacht und Nebel) aus dem Jahre 1955 ist eines der frühesten filmischen Zeugnisse über den Holocaust. Der Regisseur Alain Resnais und der Schriftsteller Jean Cayrol, der den Kommentar verfasste, erstellten den 30-minütigen Film, der für internationales Aufsehen sorgte - Hanns Eisler schrieb die Filmmusik. Durch den Film wurden erstmals breite Bevölkerungsschichten mit authentischem Bildmaterial aus dem Holocaust konfrontiert.Ewout van der Knaap analysiert die Entstehungsgeschichte, die innere Struktur und die Unterschiede in der internationalen Rezeption des Films."Diese wichtige Studie ist erhellend und zeigt, wie tiefgreifend Nacht und Nebel unsere innere und äußere Holocaust-Gedenklandschaft geprägt hat, wie seine Rezeption in verschiedenen Ländern im Laufe der Jahre ein Licht auf die jeweiligen nationalen Gedenkbräuche und das quälende Holocaust-Gedächtnis zu werfen vermochte."James E. Young
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Specificații

ISBN-13: 9783835303591
ISBN-10: 3835303597
Pagini: 287
Ilustrații: 10 schwarz-weiße Abbildungen
Dimensiuni: 142 x 225 x 23 mm
Greutate: 0.43 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH

Notă biografică

Ewout van der Knaap, geb. 1965, lehrt seit 1995 Neuere deutsche Literatur und Kultur an der Universität Utrecht.

Recenzii

»Die Beschäftigung mit Ewout van der Knaaps Analyse ist in vielerlei Hinsicht ein Gewinn. Natürlich geht es zunächst um Dokumentation des Geschehenen und darum, einen Gegenpol gegen die Dramatisierungen des Holocausts zu bilden, die emotionalisieren, ohne das Grauen en détail zu zeigen. Aber es geht auch um eine ästhetische Umsetzung dieser traumatischen Erfahrung, die sich so noch tiefer ins Gedächtnis gräbt und wieder und wieder neu rezipiert werden kann und wird. Schließlich ist die komparatistische Dimension des Gedächtnisdiskurses, die der Autor hier anlegt, ein großer Gewinn. Seine detaillierte Analyse der Mechanismen, mit denen ein und dasselbe Kunstwerk in unterschiedlichen politischen Kontexten interpretiert und kritisiert wird, wirft ein erhellendes Licht auf die Ambivalenz von Erinnerung und Kunst.«(Stefanie Hartmann, literaturkritik.de, Nr. 12, Dezember 2008)