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Nationales oder kosmopolitisches Europa?: Fallstudien zur Medienöffentlichkeit in Europa

Editat de Melanie Tatur
de Limba Germană Paperback – 25 noi 2008

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Specificații

ISBN-13: 9783531163178
ISBN-10: 3531163175
Pagini: 284
Ilustrații: VI, 278 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 17 mm
Greutate: 0.35 kg
Ediția:2009
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

Nationales oder kosmopolitisches Europa? Einleitung zu und Schlussfolgerungen aus den Fallstudien.- Transnationale Diskursgemeinschaften? — „Europa“ als Hintergrunddebatte der Irakkrise 2003 in linksliberalen Medien in Deutschland und Großbritannien.- Diskursive Generierung „europäischer Identität“? Resonanzen auf die Habermas/Derrida Initiative in Deutschland und Polen.- Getrennt vereint? — Die Debatte um die Europäische Verfassung in den drei großen Ländern der EU.- „Europa“ als Gegenstand nationaler Mobilisierung und Demobilisierung — Der Brüsseler Gipfel 2007 zum „Reformvertrag“ in der deutschen, französischen, britischen und polnischen Presse.- EU-Erweiterung nach „Kleinasien“? Medien-Debatten um den Türkei-Beitritt in Deutschland und Frankreich.- Die öffentliche (Nicht-)Wahrnehmung der EU als Akteur in der Außen- und Sicherheitspolitik.- Einbettung und Vernetzung? Allgemeine und Expertenöffentlichkeit — in der Debatte über die Reform des Stabilitäts- und Wachstumspaktes (SWP).- Das Europäische Sozialmodell in Debatten des Europäischen Parlaments.- Das bulgarische Geschichtsverständnis im Spannungsfeld sowjetischer Vergangenheitsmythen und europäischer Lesart..- Zwischen Macht- und Ordnungspolitik: Russländische Mediendiskurse über die „orangene Revolution“.

Notă biografică

Dr. Melanie Tatur ist Professorin am Institut für Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.

Textul de pe ultima copertă

Tendenzen der Konvergenz nationaler Mediendiskurse in Europa gehen mit solchen nationaler Fragmentierung und nationaler Mobilisierung/Demobilisierung zusammen. Erstere sind als Ausdruck "supranationaler Inkorporation" in das europäische Mehrebenensystem zu verstehen, letztere verweisen auf das Agenda setting der nationalen Politiker und kulturell und strukturell bedingte "Wissenslücken" zwischen den nationalen Medienöffentlichkeiten. "Europäisierung" von Öffentlichkeiten sollte nicht in Analogie zur "Nation" als Herstellung eines "Kommunikationsraums" konzeptualisiert werden, sondern als "Internationalisierung". Diese ist angewiesen auf transnationale diskursive Interaktion und eine "kosmopolitische" Kompetenz.

Caracteristici

Fallstudien zur Medienöffentlichkeit in Europa