Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1.0, Technische Universit t Dresden (Zentrum f r Internationale Studien), Veranstaltung: Institutionen, Entscheidungsprozesse und Spezialprobleme Deutscher und Internationaler Sicherheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit im Mai 1998 zuerst Indien und kurz darauf dessen Nachbarland Pakistan Kernwaffentests durchf hrten und so Mutma ungen ber m gliche Nuklearkapazit ten der beiden rivalisierenden L nder best tigten, haben sich eine Vielzahl von Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit der Frage nach der nuklearen Stabilit t in S dasien besch ftigt. W hrend etwa das Atomwaffenprogramm des Iran auch einer breiten ffentlichkeit bekannt ist, erf hrt das angespannte Verh ltnis zwischen den Atomm chten Indien und Pakistan au erhalb des akademischen Diskurses vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit. Dabei hatte Bill Clinton die Region einst als "gef hrlichsten Ort der Erde" bezeichnet und Forschende weisen darauf hin, dass "nirgendwo ...] ein nuklearer Schlagabtausch wahrscheinlicher w re] als in S dasien." Tats chlich w chst das Arsenal an Kernwaffen nirgendwo so schnell wie in Pakistan, au erdem sind Indien auf Platz 1 und Pakistan auf Platz 3 der gr ten Waffenimporteure der Welt. In einer Region, in der sowohl nuklear als auch konventionell derart massiv aufger stet wird, ist abzusehen, dass die Frage nach der strategischen Stabilit t bzw. Instabilit t auch in Zukunft von enormer Relevanz f r die Internationale Sicherheitspolitik bleiben wird.