Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Fresenius; K ln, Veranstaltung: Sharing Economy, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sharing Economy und die damit einhergehende Verhaltens nderung beim Konsumenten ist ein Resultat der zunehmenden Vernetzung und Digitalisierung. Diese Digitalisierung brachte neben dem Internet oder dem Smartphone noch etwas mit sich - ein Umdenken der Eigentumsverh ltnisse. Neue Technologien sowie ein wachsendes Umweltbewusstsein in Verbindung mit dem Internet erm glichen den reibungslosen Austausch von Gegenst nden, Dienstleistungen und Informationen. Die Sharing Economy bietet den Menschen eine Alternative zum Eigentum und verdeutlicht, was passiert, wenn der traditionelle Konsum an Relevanz verliert und stattdessen geteilt oder getauscht wird. Innovative Plattformen erlauben ein barrierefreies Konsumieren zeitgleich zum Produzieren. Als Folge dessen verschmelzen Konsument und Produzent zu einem Prosument. Vor diesem Hintergrund und angesichts einer steigenden Weltbev lkerung in Kombination mit globalen Problematiken wie Klima- und Umweltwandel, Ressourcenknappheit und dem Mangel an Raum ist es notwendig, den Fokus auf die M glichkeiten zukunftsf higer Entwicklungen zu legen. Das Leitbild Nutzen statt Kaufen kann in diesem Zusammenhang zu einem nachhaltigeren Konsum f hren. Insbesondere im Bereich des Car-Sharing findet die Sharing Economy immer mehr Anklang. Neben der Urbanisierung spielt die sinkende Auslastung privater Pkw's eine Rolle, aber auch konomische und kologische Aspekte gewinnen in der heutigen Gesellschaft an Bedeutung. Um St dte und Einwohner zu entlasten, setzen Car-Sharing-Dienstleister daher auf das Prinzip weniger ist mehr - eine geringere Anzahl an Fahrzeugen soll f r mehr Mobilit t sorgen.