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Öffentliche Meinung zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr: Zwischen Antimilitarismus und transatlantischer Orientierung

Autor Matthias Mader
de Limba Germană Paperback – 21 sep 2016
Matthias Mader zeigt, dass die Zustimmung der Deutschen zu spezifischen Auslandseinsätzen der Bundeswehr in starkem Maße davon abhängt, ob eine grundlegende Bereitschaft zur Kooperation innerhalb des transatlantischen Bündnisses und zum Einsatz militärischer Gewalt vorliegt. Der Autor legt dar, dass die relative Bedeutung dieser Grundhaltungen für die Einstellungsbildung in gewissem Maße davon abhängig ist, wie präsent diese Aspekte im öffentlichen Diskurs sind. Insgesamt zeigt sich jedoch ein von Einsatzspezifika und Elitendiskurs weitgehend unabhängiges Primat antimilitaristischer Grundhaltungen bei der Einstellungsbildung. Die Erkenntnisse werden auf Grundlage zahlreicher standardisierter, repräsentativer Bevölkerungsbefragungen unter Verwendung neuester statistischer Verfahren gewonnen. Die Befunde bieten wichtige Implikationen für unser Verständnis der politischen Einstellungsbildung, Kommunikation und Repräsentation.
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Specificații

ISBN-13: 9783658155964
ISBN-10: 3658155965
Ilustrații: XII, 262 S. 26 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.33 kg
Ediția:1. Aufl. 2017
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Öffentliche Meinung zu Auslandseinsätzen in unterschiedlichen Informationskontexten.- Der humanitäre Einsatz in Somalia.- Der NATO-Kampfeinsatz im Kosovo.- Der Irak-Krieg: Ein innenpolitischer und transatlantischer Konfliktfall.- Der Afghanistaneinsatz zwischen Friedensmission und Aufstandsbekämpfung.  

Notă biografică

Matthias Mader ist Politikwissenschaftler an der Universität Mannheim.

Textul de pe ultima copertă

Matthias Mader zeigt, dass die Zustimmung der Deutschen zu spezifischen Auslandseinsätzen der Bundeswehr in starkem Maße davon abhängt, ob eine grundlegende Bereitschaft zur Kooperation innerhalb des transatlantischen Bündnisses und zum Einsatz militärischer Gewalt vorliegt. Der Autor legt dar, dass die relative Bedeutung dieser Grundhaltungen für die Einstellungsbildung in gewissem Maße davon abhängig ist, wie präsent diese Aspekte im öffentlichen Diskurs sind. Insgesamt zeigt sich jedoch ein von Einsatzspezifika und Elitendiskurs weitgehend unabhängiges Primat antimilitaristischer Grundhaltungen bei der Einstellungsbildung. Die Erkenntnisse werden auf Grundlage zahlreicher standardisierter, repräsentativer Bevölkerungsbefragungen unter Verwendung neuester statistischer Verfahren gewonnen. Die Befunde bieten wichtige Implikationen für unser Verständnis der politischen Einstellungsbildung, Kommunikation und Repräsentation.


Der Inhalt


  • Öffentliche Meinung zu Auslandseinsätzen in unterschiedlichen Informationskontexten
  • Der humanitäre Einsatz in Somalia
  • Der NATO-Kampfeinsatz im Kosovo
  • Der Irak-Krieg: Ein innenpolitischer und transatlantischer Konfliktfall
  • Der Afghanistaneinsatz zwischen Friedensmission und Aufstandsbekämpfung
Die Zielgruppen


  • Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft (insb. Politische Soziologie), Sozialpsychologie, Soziologie
  • Expertinnen und Experten der Außenpolitik und der Internationalen Beziehungen
Der Autor


Matthias Mader ist Politikwissenschaftler an der Universität Mannheim. 

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras