Die stürmischen Entwicklungen der Epoche der Zeitenwende vom 15. zum 16. Jahrhundert stehen im Mittelpunkt dieser Geschichte der Vereinigung der österreichischen Länder zum frühmodernen Staat und ihres Aufstiegs zur Großmacht. Die österreichische Geschichte wird dabei nicht isoliert, sondern im engen Verbund mit der Geschichte des Reiches und Europas gesehen. Es geht in dieser Darstellung um die Vereinigung der Länder zum frühmodernen Gesamtstaat, um Verfassungskämpfe und Verwaltungsreformen und um ein innerstaatliches Einrichtungswerk, das die Regierung der von Maximilian grundgelegten habsburgischen Großmacht erst ermöglichte.