Okkultismus — die neue Jugendreligion?: Die Symbolik des Todes und des Bösen in der Jugendkultur
Autor Werner Helsperde Limba Germană Paperback – 12 sep 2012
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Specificații
ISBN-13: 9783322972293
ISBN-10: 3322972291
Pagini: 372
Ilustrații: 368 S. 17 Abb.
Greutate: 0.37 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1992
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3322972291
Pagini: 372
Ilustrații: 368 S. 17 Abb.
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Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
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ResearchCuprins
1. Einleitung: Schrecken und Faszination des „jugendlichen Okkultismus“ — acht Thesen.- 2. Von der kulturellen Selbstverständlichkeit des Magischen zur „Wiederkehr“ des ausgegrenzten Magischen in der Moderne.- 3. Okkulte Praxen Jugendlicher — eine Sightseeing-Tour durch „Phantasien“.- 3.1. Neoreligiöse und okkulte Praktiken — ein Überblick.- 3.2. Spiritistische Praktiken und okkultes Interesse Jugendlicher: Erfahrungen, Motive, Hintergründe.- 4. Okkultwellen bei Jugendlichen — ein Medienprodukt? Zum Bedeutungsverlust des Religiösen und der Diagnose einer Okkultwelle bei Jugendlichen.- 4.1 Bedeutungsverlust des Religiösen? — Ein Überblick über empirische Ergebnisse.- 4.2 Okkulte Welle? — Empirische Ergebnisse zu jugendlichen Okkultpraxen.- 5. „Satans-Rock“? — Die Heavy-Metal-Kultur und der kirchliche Satanismusvorwurf.- 5.1 „Satans-Rock“ — Vorwürfe und die Phänomenologie „satanistischer“ Symbolik im Rock.- 5.2. Christlicher Fundamentalismus — Rock als Einfallspforte von Satan und Dämonen.- 5.3. Die Kirchen — Jugendokkultismus und -satanismus als Vehikel des Aufschwungs der Kirchen — oder: Religion als „Gegengift“?.- 5.4. Die Heavy-Metal-Kultur — die Symbolik des Bösen als Aufstandsmetapher.- 6. „Satanstische“ Okkultpraktiken und die Lebensgeschichte — die Faszination des Bösen für Jugendliche.- 6.1 Katholizismus und „Satansmus“ — der Weg Bills von der „heiligen“ zur „schwarzen Messe“.- 6.2 Esra: „ich glaub an Satansbeschwörungen… aber ich hab lieber zugekuckt als mitgemacht“.- 6.3 Der „Satanist“ T. — Beispiel für die mediale Produktion eines jugendlichen „Satanisten“.- 6.4. Zwischenresümee: „Satan“ und die Lebensgeschichte.- 7. „Schwarze“, „Gothics“ und„Gruftis“: eine Jugendkultur der Todesmetaphern.- 7.1. „Schwarze“ Lebensgeschichten: Grufti-Kurzportraits.- 7.2 Wege in die „schwarze Szene“.- 7.3. Die schwarze Szene: Strömungen, Werte, innere und äußere Abgrenzungen.- 7.4. Der „schwarze Stil“.- 7.5. Kreuze, Pentagramme, Totenköpfe: „Religiöse Symbolik“ oder das Religiöse als Lifestyle-Accessoire.- 7.6. „Schwarze Lieblingsorte“ des Düsteren: Ruine und Friedhof.- 7.7 Das Lebensgefühl: Todesnähe und Melancholie — „unter Lebensfreude stell ich mir was anderes vor als Schwarzer zu sein“.- 7.8. Okkultes, Übersinnliches, Religion: die Grufti-Szene — eine neue „okkulte Jugendreligion“?.- 7.9. Zusammenfassung: Der „tanzende Tod“ in der Jugendkultur — ein jugendkultureller „Totentanz“ gegen die soziale und subjektive Abwehr von Tod und Apokalypse.- 8. Jugendlicher Okkultismus — Erklärungsansätze und theoretische Perspektiven.- 8.1 Psychoanalytische Perspektiven: Das Okkulte und das „Unheimliche“ als das heimlich Eigene.- 8.2. Entwicklungstheoretische Ansätze: Magisches Denken und Autonomie.- 8.3. Soziologische Ansätze: Vom Sinn- und Orientierungsverlust zur „Religions-Bricolage“.- Literatur.