Die vorliegende Arbeit umfasst drei Aufsätze zur theoretischen Industrieökonomik. Ausgangspunkt dieser Aufsätze ist die fortschreitende Entwicklung des deutschen und europäischen Telekommunikationsmarkts und anderen vernetzten Industrien wie der Elektrizität. Diese Märkte sind von technologischen Veränderungen geprägt, die sich u.a. in einer stärkeren Konkurrenz um Endkunden über Preise und einem grösseren Produktangebot äußern. Regulatorische Eingriffe dienen und dienten hier dem Zweck, die Entstehung von wettbewerblichen Strukturen voran zu treiben. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Arbeit mit den Wechselwirkungen von Wettbewerb und Investitionsanreizen und der Analyse von regulatorischen Eingriffen: Der erste Aufsatz untersucht Qualitätsanreize auf einem Markt mit zweiseitigen Netzwerkexternalitäten. Der zweite und dritte Aufsatz betrachten den Einfluss von regulatorischen Eingriffen auf die wettbewerbliche Situation in vertikal organisierten Märkten.