Das Zeitalter, in dem die Menschheit lebt und die Welt in der sie existiert, ist heut zu Tage von unz hligen elektronischen und digitalen Einfl ssen gepr gt. Neben den fest etablierten Massenmedien, wie beispieleweise dem Fernseher oder dem Handy stellt das Internet unangefochten das absolut best ndige Medium in der Gesellschaft dar. Die Nutzung dieses Mediums ist in der heutigen Zeit ein vollkommen usueller Vorgang. Der Gebrauch des Internets bietet dem User eine hohe Anzahl differenter Nutzungsm glichkeiten, wie zum Beispiel das Chatten ber soziale Netzwerke oder den Umgang mit verbalen und visuellen Formen der Erotik. Vor allem aber steht von den unterschiedlichen Optionen des Internetgebrauchs zunehmend der Bereich der Onlinespiele im Mittelpunkt wissenschaftlicher und journalistischer Diskurse. Mittlerweile spielen weltweit Millionen Menschen Online-Rollenspiele wie World of Warcraft oder schaffen sich eine zweite Identit t in Second Life. An und f r sich stellt diese Tatsache zun chst keine Problematik dar. Doch wenn aus gew hnlichem Gebrauch eine schleichende Sucht entsteht und der Mensch durch den digitalen Sog aus seiner Realit t gerissen wird, k nnen sich dadurch ernsthafte Konsequenzen ergeben. Welche Hilfen gibt es diesbez glich f r Menschen, die einer solchen Verhaltenssucht unterliegen und was bedeutet diese neuartige Dimension der Sucht f r die Soziale Arbeit?