Das Buch enthält eine Analyse der umfangreichen wissenschaftlichen Aktivitäten der Gesellschaft für das Studium des kasachischen Landes. Die öffentlichen wissenschaftlichen Organisationen, die im vorrevolutionären Russland entstanden, spielten eine wichtige Rolle im Prozess der Herausbildung von Wissenschaft, Bildung und Aufklärung. Der größte Teil der naturgeographischen, historischen und sozioökonomischen Informationen über die Vergangenheit der Uralregion wurde in den vorliegenden Forschungsmaterialien der wissenschaftlichen Gesellschaft bewahrt. Der Autor macht darauf aufmerksam, dass trotz der schwierigen Jahre der sowjetischen Machtbildung und der Tatsache, dass viele Dokumente während des Bürgerkriegs vernichtet wurden, lokale Historiker eine gewissenhafte wissenschaftliche Arbeit zur Erhaltung des historischen und kulturellen Erbes geleistet haben. Sie gründeten und entwickelten Bibliotheken und Museen, führten geobotanische, hydrotychologische und archäologische Untersuchungen durch, veröffentlichten Artikel und bauten wissenschaftliche Beziehungen zwischen den Regionen auf. Es sei darauf hingewiesen, dass das wissenschaftliche Erbe der Uraler Abteilung der Gesellschaft für das Studium Kasachstans von großer Bedeutung für die weitere wissenschaftliche und praktische Forschung ist.