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Organisation und Devianz: Eine empirische Fallrekonstruktion der Havarie der Costa Concordia: Organisationsstudien

Autor Anna Culjak
de Limba Germană Paperback – 11 noi 2014
​Es handelt sich bei diesem Band um eine Fallstudie, die in den Überschneidungsbereich der Organisations- und Risikosoziologie gehört. Exemplarisch wird an dem Schiffsunglück des Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia ein Zusammenhang zwischen beiden Forschungsgebieten hergestellt, indem empirisch belegt wird, dass sich an Bord eine Kultur der Regelabweichung entfaltet hat. Auf Basis systemtheoretischer Elemente und durch die Identifikation von Normenbrüchen werden informelle Praktiken rekonstruiert, die auf zentrale Zweckkonflikte schließen lassen. Anhand der Analyse vielfältigen Datenmaterials wird gezeigt, dass die Verantwortung für die Havarie nicht allein auf den Kapitän übertragen werden kann, da das Schiffsunglück durch die Verkopplung informal geduldeter Normabweichungen verursacht wurde. Insgesamt bringt die Fallrekonstruktion spannende Erkenntnisse für Studien zu Informalitäten hervor und liefert Anregungen für zukünftige Forschungen in der Organisations- und Rechtssoziologie.
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Din seria Organisationsstudien

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Specificații

ISBN-13: 9783658061548
ISBN-10: 3658061545
Pagini: 199
Ilustrații: XI, 199 S. 8 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 12 mm
Greutate: 0.28 kg
Ediția:2015
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Organisationsstudien

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Fallstudien der Organisationsforschung und der Soziologischen Katastrophenforschung.- Systemtheorie.- Empirische Methode.- Rekonstruktion des Falls „Costa Concordia“.

Notă biografică

Anna Culjak studierte Soziologie an der Universität Bielefeld. Während ihres Studiums befasste sie sich insbesondere mit interaktionssoziologischen Konzepten und Methoden der empirischen Sozialforschung.

Textul de pe ultima copertă

Es handelt sich bei diesem Band um eine Fallstudie, die in den Überschneidungsbereich der Organisations- und Risikosoziologie gehört. Exemplarisch wird an dem Schiffsunglück des Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia ein Zusammenhang zwischen beiden Forschungsgebieten hergestellt, indem empirisch belegt wird, dass sich an Bord eine Kultur der Regelabweichung entfaltet hat. Auf Basis systemtheoretischer Elemente und durch die Identifikation von Normenbrüchen werden informelle Praktiken rekonstruiert, die auf zentrale Zweckkonflikte schließen lassen. Anhand der Analyse vielfältigen Datenmaterials wird gezeigt, dass die Verantwortung für die Havarie nicht allein auf den Kapitän übertragen werden kann, da das Schiffsunglück durch die Verkopplung informal geduldeter Normabweichungen verursacht wurde. Insgesamt bringt die Fallrekonstruktion spannende Erkenntnisse für Studien zu Informalitäten hervor und liefert Anregungen für zukünftige Forschungen in der Organisations- und Rechtssoziologie.
 
Der Inhalt
Fallstudien der Organisationsforschung und der Soziologischen Katastrophenforschung • Systemtheorie • Empirische Methode • Rekonstruktion des Falls „Costa Concordia“
 
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Soziologie und Rechtswissenschaften
 
Die Autorin
Anna Culjak studierte Soziologie an der Universität Bielefeld. Während ihres Studiums befasste sie sich insbesondere mit interaktionssoziologischen Konzepten und Methoden der empirischen Sozialforschung.

Caracteristici

Aufklärung über die Havarie der Costa Concordia? Synthese von Systemtheorie und Empirie Verbindung von Organisations- und Risikosoziologie? Includes supplementary material: sn.pub/extras