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Parasit-Wirt-Beziehungen: Einführung in die ökologische Parasitologie

Autor C. Dieter Zander
de Limba Germană Paperback – 27 noi 1997
Parasiten sind uns nicht angenehm, denn sie leben auf Kosten anderer. Betrachtet man aber den Wirtsorganismus als enge ökologische Nische, so findet man faszinierende Anpassungen an den Lebensraum in und auf einem fremden Lebewesen. Diese vielfältigen Überlebensstrategien mußten auch Parasiten im Laufe der Evolution entwickeln. Einige Arten sind in verschiedenen Stadien ihres Lebenszyklus auf ganz spezielle Wirtsorganismen angewiesen. Nie dürfen sie ihren Wirt so schädigen, daß er daran zugrunde geht. Auch unter den verschiedenen Parasitenpopulationen und -gemeinschaften gibt es Konkurrenz. Diese komplexen Parasit-Wirt-Beziehungen beschreibt der Autor, Dieter Zander, in anschaulicher Weise.
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Specificații

ISBN-13: 9783540628590
ISBN-10: 3540628592
Pagini: 196
Ilustrații: VIII, 184 S. 35 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 10 mm
Greutate: 0.28 kg
Ediția:1998
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Public țintă

Graduate

Cuprins

1 Einleitung.- 1.1 Was bedeutet ökologische Parasitologic?.- 1.2 Stufen der Parasit-Wirt-Beziehungen.- 1.3 Lebenszyklen von Parasiten.- 1.4 Entstehung des Parasitismus.- 2 Lebensformen.- 2.1 Grundtypen.- 2.2 Körperformen.- 2.3 Spezielle Organe.- 2.4 Fortpflanzung.- 3 Infra- und Metapopulationen.- 3.1 Befallsstärke und -rate.- 3.2 Verhalten parasitierter Wirte.- 3.3 Schädigung der Wirte.- 3.4 Befallsdynamik.- 3.5 Epidemiologie und Massensterben.- 3.6 Fallbeispiel: Caryophyllaeus laticeps (Cestoda).- 4 Suprapopulation.- 4.1 Befallsstrategien.- 4.2 Verhalten von Parasiten.- 4.3 Synchronisation von Wirts- und Parasitenzyklen.- 4.4 Transmission und Saisonalität.- 4.5 Fallbeispiel: Anguillicola crassus (Nematoda).- 5 Infragemeinschaft.- 5.1 Nische.- 5.2 Konkurrenz und Strukturierung.- 5.3 Evolution der Parasitengemeinschaften.- 5.4 Fallbeispiel: Infragemeinschaften von Kleinfischen.- 6 Komponenten- und Verbundgemeinschaften.- 6.1 Ökologische Herkunft der Parasitenfauna.- 6.2 Wirtsspezifität.- 6.3 Ursachen der Spezifität.- 6.4 Vorteile, Nachteile und Aufhebung der Spezifität.- 6.5 Gemeinschaftsparameter.- 6.6 Faktoren bei der Strukturierung von Parasitengemeinschaften.- 6.7 Fallbeispiel: Gildengemeinschaft.- 7 Biogeographie und Evolution.- 7.1 Allgemeine Verbreitungsmuster.- 7.2 Spezielle Verbreitungsmuster.- 7.3 Relikt- und Inselgemeinschaften von Parasiten.- 7.4 Koevolution von Parasit und Wirt.- 7.5 Einfluß von Parasiten auf die Evolution des Wirtes.- 7.6 Fallbeispiel: Parasiten als Marker bei Fischwanderungen.- 8 Parasiten und Prädatoren von Parasiten.- 8.1 Hyperparasiten.- 8.2 Prädatoren.- 9 Parasit-Wirt- Systeme als Indikatoren der Umwelt.- 9.1 Eutrophierung.- 9.2 Andere Verschmutzungen.- 9.3 Fallbeispiel: Slapton Ley.- 10 Parasitengemeinschaften desBrackwassers.- 11 Ausblick.- Literatur.

Recenzii

"...man (ist) mit C.D. Zanders neuem Werk "Parasit-Wirt-Beziehungen gut bedient ...bekommt hier zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis einen sehr schönen Überblick." Fachschaft Biologie der Universität Kiel
"Das vorliegende neue Werk betrachtet das Phänomen Parasitismus nicht oder nur wenig von der strukturellen oder systematischen Seite, sondern analysiert statt dessen die funktionalen Besonderheiten der parasitischen Beziehungsgefüge aus ökologischer Sicht. Eine lesenswerte und verständliche Darstellung." Mikrokosmos

Caracteristici

Erstes deutschsprachige Buch zur Parasitologie unter dem Aspekt der Wechselwirkung Präsentiert zahlreiche, auch ungewöhnliche Beispiele Autor ist seit über 10 Jahren in der parasitologischen Forschung und Lehre tätig Leicht verständlich geschrieben, durch anschauliche Zeichnungen unterstützt