Parteijugend in Deutschland: Junge Union, Jungsozialisten und Jungdemokraten 1945–1980
Autor Wolfgang R. Krabbede Limba Germană Paperback – 29 iul 2002
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Specificații
ISBN-13: 9783531138428
ISBN-10: 3531138421
Pagini: 288
Ilustrații: 284 S. 1 Abb.
Greutate: 0.39 kg
Ediția:2002
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531138421
Pagini: 288
Ilustrații: 284 S. 1 Abb.
Greutate: 0.39 kg
Ediția:2002
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
1. Einleitung: Parteijugend nach dem Zweiten Weltkrieg.- 2. Politische Anfänge nach der bedingungslosen Kapitulation.- 2.1 Die Gründung der Parteien.- 2.2 Die junge Generation und die Politik.- 2.3 Die Frühzeit der Jungen Union.- 2.4 Der Neubeginn der Jungsozialisten.- 2.5 Die Gründung der Demokratischen Jugend Deutschlands.- 3. Parteijugend in der frühen Bundesrepublik: die 50er Jahre.- 3.1 Die orientierungssuchenden Jungdemokraten.- 3.2 Die braven Jungsozialisten.- 3.3 Die parteiloyale Junge Union.- 4. Die 60er Jahre — eine Zeit des Übergangs.- 4.1 Die Jungdemokraten auf neuen Wegen.- 4.2 Die Emanzipation der Jungsozialisten.- 4.3 Die JU — mehr als ein bloßer Karriereverein.- 5. Das Jahrzehnt der Ideologien: die 70er Jahre.- 5.1 Der Dritte Weg der Jungen Union.- 5.2 Die systemüberwindenden Reformen der Jungsozialisten.- 5.3 Die jungdemokratische Strategie der zwei Wege.- 6. Vom „Rekrutendepot“ zur politischen Alternative — ein Resümee.- Quellen und Literatur.- Personenregister.
Notă biografică
Dr. Wolfgang R. Krabbe ist Professor für Neuere Geschichte an der FernUniversität Hagen.
Textul de pe ultima copertă
Während die Ansätze zur Bildung von Partei-Jugendorganisationen in der SBZ von dem Verbot der Militärregierung erstickt wurden, konnten Unionsparteien, Sozial- und Freidemokraten in den Westzonen Nachwuchsverbände ins Leben rufen. Sie entwickelten sich aus der Ausgangsstufe des "Rekrutendepots". Ihre Aufgabe war die Erfüllung von Funktionen, die ihnen ihre Referenzparteien aufgetragen hatten : Werbung, politische Schulung und Einführung in die praktische Politik. Schon Mitte der 5O-er Jahre begann bei Junger Union und Jungdemokraten - die Jungsozialisten folgten ihnen erst ein Jahrzehnt später - die Politisierung. Auf dem Entwicklungsstand der Politischen Jugend definierten sie ihre Aufgaben stärker aus dem Selbstverständnis, das sie gewonnen hatten: Karrierebasis für Parteiämter und Mandate, Forum politischer Richtungsdiskussionen und Katalysator gesellschaftlicher Strömungen. Jungsozialisten und Jungdemokraten führte dieser Prozess seit 1969/7O unter dem Einfluss der APO zu einer Radikalisierung, die auf ihr Verhältnis zur SPD bzw. FDP polarisierend wirkte. Auch in diesem Stadium der "politischen Alternative" fanden sich beide Verbände durch den grundlegenden Konsens aller Partei- Jugendorganisationen legitimiert, Gralshüter der reinen Lehre ihrer Partei zu sein. Die Selbstmarginalisierung beider Verbände, die Ablösung der Jungdemokraten durch die Jungliberalen, der Regierungswechsel zur christlich - liberalen Koalition und das Aufkommen der die Jugend faszinierenden grünen Bewegung beendeten nach 198O die Blütezeit der Parteijugend.
Caracteristici
Eine kurze Geschichte der Parteijugend in Deutschland