Pathologie der geschlechtlichen Identität: Transsexualismus und Homosexualität, Theorie, Klinik, Therapie
Autor A. Springerde Limba Germană Paperback – 13 apr 1981
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Specificații
ISBN-13: 9783211816165
ISBN-10: 321181616X
Pagini: 280
Ilustrații: X, 268 S.
Dimensiuni: 170 x 244 x 15 mm
Greutate: 0.45 kg
Editura: SPRINGER VIENNA
Colecția Springer
Locul publicării:Vienna, Austria
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ResearchCuprins
1. Der sexuelle Dimorphismus: sexuelle Differenzierung, geschlechtliche Identität und Geschlechtsrolle.- 1.1. Sexuelle Differenzierung: Biologische Fakten und Annahmen.- 1.2. Geschlechtliche Identität und Geschlechtsrolle.- 1.2.1. Psychoanalytische Überlegungen zur geschlechtlichen Identität und ihrer Entwicklung.- 1.2.1.1. Der Standpunkt R. J. Stollers.- 1.2.1.2. Stollers Position in der psychoanalytischen Theoriebildung allgemein.- 1.2.1.2.1. Exkurs über Identität und Identität und Sexualität.- 1.3. Lerntheoretische Überlegungen zu geschlechtlicher Identität und Geschlechtsrolle.- 1.3.1. Definitionen.- 1.3.2. Der kognitiv-strukturelle Standpunkt.- 1.3.2.1. Definitionen.- 1.3.2.2. Die Entwicklung der Geschlechtsidentität.- 1.3.2.3. Entwicklung der Geschlechtsrolle.- 1.3.2.4. Der Einfluß der genitalen Differenzierung auf die Entwicklung von Geschlechtsrollenstereotypen.- 1.3.2.5. Zusammenfassung der strukturell-kognitiven Theorie.- 1.3.3. Beziehungen zwischen der Lerntheorie und der kognitiv-strukturellen Theorie.- 1.4. Versuch einer Synopsis.- 2. Störungen der geschlechtlichen Identität.- 2.1. Über die pränatale Ätiologie von Störungen der geschlechtlichen Identität.- 2.1.1. Tierexperimente.- 2.1.1.1. Hormonelle Beeinflussung der sexuellen Differenzierung.- 2.1.2. Somatische Intersexe.- 2.1.2.1. Somatische Intersexe und geschlechtliche Identität.- 2.1.2.2. Stoller und sein Fall „Agnes“.- 2.1.3. Biologische Annahmen und Interpretationen zu sexuellen Abweichungen.- 2.1.3.1. Homosexualität.- 2.1.3.1.1. Erbbiologische Überlegungen zur Ätiologie der Homosexualität.- 2.1.3.1.2. Zwillingsforschung.- 2.1.3.1.3. Endokrinologische Theoriebildung.- 2.1.3.1.4. Die Kritik an biologischen Erklärungsmodellen homosexuellen Empfindens und Verhaltens.- 2.1.3.2. Transvestismus.- 2.1.3.3. Transsexualismus.- 2.2. Interpretationsversuche der gestörten Geschlechtsidentität auf lerntheoretischer Grundlage.- 2.2.1. Transvestismus und Transsexualismus in lerntheoretischer Sicht.- 2.3. Psychoanalytische Überlegungen zur Genese gestörter geschlechtlicher Identität.- 2.3.1. Störungen des Sexualverhaltens und der geschlechtlichen Identität im Kindesalter.- 2.3.1.1. Störungen innerhalb der frühen genitalen Phase.- 2.3.1.2. Die testikuläre Phase.- 2.3.1.3. Objekttheoretische Beobachtungen und Interpretationen.- 2.3.1.4. Stoller und sein Konzept vom „transsexuellen Experiment“.- 2.3.1.5. Abweichungen von geschlechtsspezifischen Verhaltensmustern im Kindesalter; die Auffassung von Stoller und Green.- 2.3.1.6. Die Kritik an Stollers Transsexualismus-Konzeption.- 2.4. Exkurs über die Beziehung zwischen „geschlechtsrollenatypischem“ Verhalten im Kindesalter und sexueller Devianz.- 2.5. Homosexualität.- 2.6. Transvestismus.- 2.7. Transsexualisms.- 3. Störungen der geschlechtlichen Identität in ihrer Beziehung zu psychiatrischen Krankheitsbildern.- 3.1. Transsexuelle/transvestitische Entwicklungen innerhalb hirnpathologischer (zumeist hirnlokaler) Syndrome.- 3.2. Störungen der geschlechtlichen Identität nach akuter oder chronischer Intoxikation mittels psychotroper Substanzen.- 3.3. Krisen und Störungen der geschlechtlichen Identität im Rahmen psychotischer Manifestationen oder als Wahnbildung.- 3.3.1. Transvestismus/Transsexualismus als psyehopathologisches Geschehen.- 3.3.2. Transvestismus/Transsexualismus und psychiatrische faßbare Grundstörung.- 3.3.3. Die akute homosexuelle Panik oder die Kempfsche Krankheit.- 4. Homosexualität, Transvestismus, Transsexualität und geschlechtliche Identität: Das diagnostische Dilemma.- 4.1. Der Begriff „Transsexualismus“ und sein diagnostischer Inhalt und Wert.- 4.2. Transsexualismus und andere sexuelle Deviationen.- 4.2.1. Transvestismus.- 4.2.1.1. Transvestismus/Transsexualismus differenzierbar?.- 4.2.2. Homosexualität.- 4.2.2.1. Transsexualismus und Homosexualität.- 4.2.2.2. Lerntheoretische Beiträge zum Thema „Transsexualismus und Homosexualität“.- 4.2.2.3. Psychoanalytische Beiträge zum Problemkreis „Transsexualismus und Homosexualität“.- 4.3. Revision der Diagnostik des Transsexualismus anhand von 664 in der Literatur beschriebenen Fällen von geschlechtsmetamorphotischen Bedürfnissen.- 4.3.1. Zusammenfassung.- 5. Kasuistik; Darstellung der eigenen Beobachtungen.- 5.1. Äußere Erscheinung.- 5.2. Der psychische Status.- 5.3. Psychologische Testergebnisse.- 5.4. Zeitpunkt des Einsetzens der paradoxen geschlechtlichen Identifikation.- 5.5. Sexuelle Orientierung.- 5.6. Zielvorstellungen.- 5.7. Versuch einer klinischen Kategorisierung der erfaßten Fälle.- 5.8. Kasuistik.- 6. Versuch einer Interpretation des Zusammenhanges zwischen gestörter geschlechtlicher Identität und sexualpathologischer Klinik; ein psychiatrisches und psycho-sozio-dynamisches Transsexualismuskonzept.- 6.1. Geschlechtliche Identität und sexuelle Dysfunktion.- 6.2. Geschlechtliche Identität und sexuelle Objektwahl.- 6.2.1. Beeinflussung der heterosexuellen Objektwahl.- 6.2.2. Beeinflusssung der homosexuellen Objektwahl und Schicksale der homosexuellen Entwicklung.- 6.3. Ein alternatives Transsexualismus-Konzept.- 6.3.1. Transsexualismus als sozio-ideogenes Syndrom.- 6.3.2. Der nosologische Stellenwert des transsexuellen Syndroms.- 7. Behandlung.- 7.1. Somatische Methoden.- 7.1.1. Beeinflussung mittels zentral wirksamer Substanzen.- 7.1.2. Hormonelle Behandlung.- 7.1.2.1. Behandlung männlicher Personen mit Störungen der Geschlechtsidentität mittels homologer Geschlechtshormone.- 7.1.2.2. Behandlung mit heterologen Geschlechtshormonen.- 7.1.2.3. Behandlung mit Antiandrogenen.- 7.1.3. Chirurgische Maßnahmen.- 7.1.3.1. Die chirurgische Kastration.- 7.1.3.2. Psychochirurgische Maßnahmen.- 7.1.3.2.1. Das Heathsche Experiment.- 7.1.3.3. Der Einsatz plastisch-chirurgischer Methoden, insbesondere solcher, die die Morphologie der äußeren Genitalien verändern.- 7.1.3.3.1. Theoretische Grundlagen der genitalverändernden Maßnahmen.- 7.1.3.3.2. Die Kontroverse Boss versus Mitscherlich.- 7.1.3.3.3. Die Kontroverse in den USA.- 7.1.3.3.4. Follow Up-Untersuchungen nach Durchführung genital-korrigierender Operationen.- 7.1.3.3.5. Komplikationen der genitalkorrigierenden Maßnahmen.- 7.1.3.3.6. Revision als „günstig“ beurteilter Verläufe nach „Geschlechtskorrektur“.- 7.1.3.3.7. Der Phantompenis.- 7.1.3.3.8. „Geschlechtskorrektur“ und Kastrationsbehandlung „sexueller Devianz“.- 7.1.3.3.9. Autokastration.- 7.1.4. Der Wunsch nach Geschlechtsumwandlung und das Arzt-Patient-Verhältnis.- 7.1.4.1. Das Erstinterview.- 7.1.4.2. Die Verführung.- 7.1.4.3. Die Nötigung.- 7.2. Psychologische Behandlungsmethoden (Psychotherapie).- 7.2.1. Die Kontroverse um die psychologische Beeinflußbarkeit sexueller Aberrationen.- 7.2.1.1. Die Psychotherapie Transsexueller autobiographisch dargestellt.- 7.2.2. Überblick über die Literatur über Behandlungsexperimente an Patienten mit hochgradig gestörter geschlechtlicher Identität.- 7.2.2.1. Die Psychotherapie „transsexueller“ Kinder.- 7.2.2.2. Psychotherapie adoleszenter Transsexueller.- 7.2.2.3. Psychotherapie erwachsener Transsexueller.- 7.2.3. Meine Erfahrung mit der Psychotherapie transsexueller Patienten.- 7.2.3.1. Fall 1.- 7.2.3.2. Fall 2.- 7.2.3.3. Fall 3: Weiblich, freischaffend tätig.- 7.2.3.4. Fall 4 (mitgeteilt von M. Springer-Kremser).- 7.2.3.5. Evaluation der therapeutischen Erfahrungen.- 8. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.- 8.1. Zum Zustand der Theoriebildung über die Genese gestörter geschlechtlicher Identität und sexualpathologischer Krankheitsbilder.- 8.2. Das diagnostische Problem in der Sexualwissenschaft.- 8.3. Ethische Probleme in Sexualforschung und -therapie.- 8.4. Das Problem der Homosexualität.- 8.5. Schlußfolgerungen.- Literatur.- Namenverzeichnis.